Filmpreisgewinner im Kino Armut auf der grossen Leinwand
Das erste Werk in Spielfilmlänge der Regisseurin Jasmin Gordon startet diese Woche in den Schweizer Kinos. Unter anderem im RiffRaff/Houdini in Zürich, im Wildenmann in Männedorf und im Cameo in Winterthur.
Eine alleinerziehende Mutter kämpft im schönen Wallis ums ökonomische Überleben und gaukelt ihren drei Kindern vor, es sei alles in bester Ordnung. Um den Schein aufrechtzuerhalten, gerät sie immer mehr in die Kleinkriminalität und verspielt zusehends den Goodwill der Behörden.
Eine berührende Geschichte über Armut in der reichen Schweiz, die man oft erst auf den zweiten Blick erkennt. Die charismatische Ophélia Kolb trägt den herzerwärmenden Film mit einer grossartigen Leistung als Hauptdarstellerin.
Zum Filmpreis der Kirchen
Der mit 10’000 Franken dotierte Preis wird von der Reformierten und der Katholischen Kirche im Kanton Zürich verliehen und würdigt seit 2017 Filme, die sich mit existenziellen Fragen und gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzen.
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