Einweihung des Katharinenturms beim Fraumünster Frauen bauen Türme
Das Fraumünster hatte ursprünglich zwei Türme wie das gegenüberliegende Grossmünster. Zum Gedenken an die Reformation ist der fehlende Fraumünster-Trum symbolisch wieder erstellt mit einem Katharinen-Turm. Damit soll die Übergabe der Fraumünster-Abtei an die Stadt Zürich durch die Äbtisstin Katharina von Zimmern symbolisiert werden. Der Turm erinnert aber auch an die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Präsenz von Frauen in Zürich. Deshalb sind die Namen von 500 Frauen, die Zürich geprägt haben, auf dem Turm mit Stoffbändern präsent. Darunter zu finden sind unter vielen anderen auch Monika Schmid, ehemalige Gemeindeleiterin der Katholischen Kirche Illnau-Effretikon, und die frühere Synodalratspräsidentin Franziska Driessen-Reding.
Nachfolgend ein paar Eindrücke der Eröffnung sowie die Links zu Artikeln und weiteren Informationen zum Katharinen-Turm. Der Turm selbst kann nicht bestiegen werden.
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