Unterlagen für die pastorale Planung
Pfingstbrief "Nähe - Weite - Tiefe" (2015)
Papst Franziskus bringt frischen Wind in die Kirche und stösst einen Wandel an. Generalvikar Josef Annen nahm diese Herausforderung gerne an und entwickelte in Gesprächen mit Dekanen, Seelsorgerat, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Pfingstbrief unter dem Titel «Weite-Nähe- Tiefe». Impulse sollen das kirchliche Leben in den Kantonen Zürich und Glarus fördern und weiterentwickeln. Wer den Pfingstbrief als gedruckte Broschüre beziehen möchte, kann ihn im Sekretariat des Generalvikariats bestellen. (Telefon 044 266 12 66 oder per Mail an: generalvikariat@zhkath.ch).Visitation
Die Visitation ist eine kirchenrechtliche Anregung (Can. 396 § 1 CIC/1983), die genutzt werden kann, die pastorale Situation der Pfarrei zu befragen und zu analysieren und gegebenenfalls neue Akzente zu setzen.Visitation als Pastoralentwicklung
Das Visitationsverfahren legt seinen Schwerpunkt auf Evaluation, Perspektiven- bzw. Pastoralentwicklung. Die Erhebungen anhand des Visitationsberichts sind den Verantwortlichen der Pfarreien eine Hilfe, zu sehen, zu urteilen und gegebenenfalls anders zu handeln.Visitationsbericht
Die Vorlage für den Visiationsbericht wird jeder Pfarrei individuell zugestellt, ausgefüllt mit den Daten, die im Generalvikariat bekannt sind. Es handelt sich dabei um eine spezielle 'life-style-Fassung'. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem ebenfalls beigefügten Dokument "Erläuterungen zum Visitationsbericht".Erläuterungen zum Visitationsbericht
Visitation Pfarreiarchiv - Checkliste
Die Prüfung des Archivs und der Pfarrbücher wird von einer Firma vorgenommen, die vom bischöflichen Ordinariat Chur beauftragt und finanziert wird. In der Checkliste finden sich einige Hinweise, worauf erfahrungsgemäss zu achten ist.Erhebung der Gottesdienstteilnehmer/innen
Anhand des beigefügten "Einreisszettels" können Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmer nach Geschlecht und Alter differenziert erhoben werden. Dazu muss nur die pdf-Datei ausgedruckt, eine entsprechende Anzahl kopiert und auf vier Teile zugeschnitten werden. Die dann auf DIN A 6 zugeschnitten Zettel können den Gottesdienstteilnehmenden vor dem Gottesdienst verteilt und anschliessend wieder eingesammelt werden.
Pastoralplan I und II
Bereits 1999 hat der damalige Generalvikar, Dr. Peter Henrici, mit einer Gruppe den Pastoralplan I erarbeitet unter dem Titel „Für eine lebendige und solidarische Kirche“. Dieses Arbeitspapier sollte die Verantwortlichen in Pfarreien und Kirchgemeinden sensibilisieren, dass wir uns zwar in einer Krisensituation befinden, dass wir dies andererseits aber auch als eine Chance sehen können, uns auf das Wesentliche der Kirche neu zu besinnen. Darauf aufbauend wurde dann 2003 der Pastoralplan II publiziert mit dem Thema „Der Seelsorgeraum – ein neues kirchliches Organisationsmodell“. Beide Pastoralpläne könnten auch für die gegenwärtige Diskussion eine gute Grundlage sein.Auszüge aus "Amoris Laetitita" für Eheleute und Familien
In dieser 20-seitigen Broschüre finden sich Auszüge aus dem nachsynodalen Schreiben von Papst Franziskus vom 19. März 2016, die speziell für Menschen in Partnerschaft, Ehe und Familie ausgewählt wurden. Diese Broschüre lässt sich als DIN A 5 - Booklet ausdrucken!Auszüge aus "Amoris Laetitia" für Pastoralverantwortliche
In dieser 20-seitigen Broschüre finden sich Auszüge aus dem nachsynodalen Schreiben von Papst Franziskus vom 19. März 2016, die speziell für Verantwortliche in der Pastoral ausgewählt wurden. Diese Broschüre lässt sich als DIN A 5 - Booklet ausdrucken!Zitatensammlung Papst Franziskus (September 2019)
Diese klein gehaltende Broschüre (16 Seiten) beinhaltet verschiedene Zitate aus Ansprachen von Papst Franziskus, die immer wieder aktualisiert werden. Sie können hilfreich sein für die sprituelle Arbeit mit Gruppen (Pfarreiräte, Seelsorgeteams u.a.), um zu erkunden, was dem/der Einzelnen wie auch der Gemeinschaft wichtig ist. Anregungen für die Weiterführung werden gerne entgegengenommen!! Es genügt ein Mail an rudolf.voegele@zh.kath.ch. Danke.Arbeitshilfen "Exuperantius": aus der Praxis für die Praxis
Die Zürcher pastorale Arbeitshilfe bietet Impulse aus der Praxis für die Praxis für pastoral Verantwortliche - ob hauptberuflich oder freiwillig tätigExuperantius 07: Freiwillige gibt es nicht gratis (Mai 2013)
Diese Ausgabe des EXUPERANTIUS möchte sich damit auseinandersetzen, mit welchen (neuen) Wesensmerkmalen von Freiwilligen es haupt- oder nebenberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu tun haben. In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung ist der Begriff „die neuen Freiwilligen“ schon sehr gängig. In der konkreten Praxis herrscht aber oftmals noch das Bild von den allseits allezeit bereiten Mitgliedern von Pfarreien und Kirchgemeinden vor. Hier zeigen die beiden Grundsatzartikel und die Praxisbeispiele, dass Umdenken und verändertes Führungsverhalten – gerade auch in Bezug auf freiwillig Mitwirkende – angesagt sind, wenn diese weiterhin das Wesen der katholischen Kirche mitprägen sollen.Exuperantius 06: 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil (Stand: September 2012)
Dieser EXUPERANTIUS 06 möchte dazu inspirieren, die Zeit des Konzilsjubläums (2012-15) in Pfarreien und Institutionen zu nutzen, um sich nicht nur zu erinnern, sondern auch die Anliegen des Konzils vor Ort weiterzuführen. Neben zwei Grundsatzartikeln, dem Referat von Prof. Dr. Bernd-Jochen Hilberath bei der Tagung am 29.09.12 ("Erledigtes und Verlegtes vom Konzil") sowie von Dr. Rudolf Vögele, Pastoralamtsleiter und Herausgeber ("weiterführen"), stellen sich 17 Referenten und Referentinnen mit detaillierten Themen vor, die bereit sind, über diese auch in Pfarreuien und Institutionen Rede und Antwort zu stehen. Schliesslich beinhaltet dieser EXUPERANTIUS auch Literatur- und DVD-Hinweise.Exuperantius 05: Öffentlichkeits-Arbeit (Stand: April 2012)
Am 2. April 2011 organisierte der Kantonale Seelsorgerat in Zusammenarbeit mit dem Generalvikariat für Zürich und Glarus die Tagung zum Thema Öffentlichkeitsarbeit. Wie die Tagung selbst trägt auch diese Arbeitshilfe den Untertitel: „Tut Gutes und berichtet darüber!“ Der Apell geht aber weniger in die Richtung „tut Gutes“, denn dies geschieht in den meisten Pfarreien in unserem Kanton und Glarus schon reichlich. Vielmehr zielen die Artikel und Praxisbeispiele in dieser Ausgabe des EXUPERANTIUS darauf, gut darüber zu berichten, den Medienfachleuten Informationen zu liefern, die diese auch abrufen und weiterverwerten, den Kontakt mit diesem zu pflegen und überhaupt: um ein gutes bzw. besseres Image der katholischen Kirche in dieser skandalträchtigen Zeit besorgt zu sein. Und das ist nicht nur Aufgabe eines Informationsbeauftragten auf Kantonalebene, sondern auch jeder einzelnen Pfarrei bzw. Kirchgemeinde – und jedes bzw. jeder Einzelnen in dieser Kirche.Exuperantius 04: Seelsorgeräume (Stand: April 2015)
Das Thema «Seelsorgeräume» sorgt (nicht nur) im Kanton Zürich für ambivalente Stimmungen: die einen finden sich eher in dem Spruch Jesu wieder: „…lass diesen Kelch an mir vorübergehen!“ (Markus 14,36), andere sind der Überzeugung, dass die hier etablierte Struktur (erprobte und geglückte „Gemeindeleitung durch Laien“) eine pastoral sinnvolle Antwort auf den Priestermangel ist. Wieder andere sehen in dieser Strukturveränderung auf Seelsorgeräume hin auch Chancen, die Pastoral zu «re-formieren». Das Themenfeld Seelsorgeräume ist vor allem aber emotional besetzt. Der neue EXUPERANTIUS, die pastorale Arbeitshilfe aus der Praxis für die Praxis, unter dem Titel «Seelsorgeräume – Grenzen wahrnehmen und überschreiten» versucht, diese Situationen zu berücksichtigen. Er hat zum Ziel, dass grundlegende Informationen allgemein präsent sind. Deshalb wurde diese Ausgabe (Nr. 04) ausnahmsweise allen Mitarbeitenden in der Pastoral und in Kirchenpflegen in Printform zur Verfügung gestellt.Exuperantius 03: Familien und Pastoral (Stand: Februar 2014)
Das Thema Familie, so scheint es, hat Hochkonjunktur! Immer noch wird das traditionelle und idyllische Bild von Familie (verheiratetes Ehepaar mit zwei oder drei Kindern) als normal vermittelt, nicht nur von Seiten der Kirchen, sondern vielfach auch aus der Werbung. Dabei hat sich die Situation der meisten ‚Familien’ grundlegend geändert. Wenn in vielen gut gemeinten Reden immer wieder betont wird: „Familien sind die Zukunft unserer Kirche!“, dann soll diese Ausgabe des Exuperantius belegen: Sie sind nicht die Zukunft, sondern viel mehr die Gegenwart. Wenn wir als Kirche die ‚Familien’ – wie auch immer sie heute formiert sind – nicht dort abholen wo sie sind, werden wir uns morgen von ihnen unerreichbar fernstehend erleben.Exuperantius 02: erwachsen glauben (Stand: Juni 2009)
Die Thematik «erwachsen glauben» ist für viele vielleicht noch ein Zukunftsthema – aber von einer Zukunft, die bereits begonnen hat! Als Kirche und als Pfarreien müssen wir in dieses pastorale Feld neu investieren und innovativ agieren – unter Umständen auch ‚auf Kosten’ einer doch noch recht (zeit-)intensiven Kinder- und Jugendpastoral. Dort wird zwar zweifelsohne Wesentliches grundgelegt, aber dies genügt nicht für alle Zeiten eines menschlichen bzw. christlichen Lebens. Oder wie es der Apostel Paulus treffend formuliert hat: „Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war.“ (1 Korinther 13,11)Exuperantius 01: Liturgie und Leben (Stand: Dezember 2012)
Die erste Ausgabe von Exuperantius sammelt zum einen den Ertrag aus der Tagung "Liturgie und Leben" (September 2008 in Zürich) mit Prof. Dr. Karl Schlemmer und Weihbischof Dr. Reinhard Hauke. Neben grundlegenden Artikel enthält sie aber auch eine Reihe von Anregungen für die liturgische Praxis unter dem Leitwort "Gottesdienste als Lebenshilfe".Artikel von Kurt Koch: Reform in der Schweiz (2009)