Über uns

Archiv Newsletter vor 2023

  • Abventsstimmung (sic!)

    Im Rückblick auf die vergangene Woche kann ich nicht anders als wortschöpferisch kreativ zu werden, den Newsletter unter den Leitgedanken der «Abventsstimmung» zu setzen und genüsslich mit einem sic! zu bekräftigen. Das Kofferwort besteht aus Abschied und Advent, aus Weitergehen und Ankommen, der Kombination zweier Ereignisse, die mit starken emotionalen Stimmungen verbunden sind.
  • Totengedenken und adventliche Lichter - Newsletter vom 25.11.2022

    Totengedenken und adventliche Lichter

    Aufregung in der Gallusstadt! Da wird dem berühmten Sohn, dem Regisseur und Philosophen Milo Rau, ein nobler Preis verliehen. Doch statt mit Dankbarkeit reagiert er frevelhaft. Er fordert tatsächlich die Rückführung der in der weltberühmten Stiftsbibliothek seit rund zweihundert Jahren ausgestellten Mumie der Schepenese in den ägyptischen Wüstensand, oder zumindest in ein ägyptisches Museum.
  • Licht und Schatten – Newsletter von 18.11.2022

    Licht und Schatten

    Der November ist die dunkle, kalte Jahreszeit, in der wir uns nach mehr Helligkeit und Wärme sehnen. Mit den kurzen, kühlen Tagen wird uns die besondere Bedeutung des Lichts ganz deutlich bewusst. Der heutige Newsletter beleuchtet deshalb Licht- und Schattenseiten der aktuellen Woche.
  • Die Sache mit der Geduld

    Was sich für mein katholisches Herz schmerzhaft anfühlt, fordert mein Soziologenhirn messerscharf heraus. Die Kirchen waren und sind mit ihren sinkenden Mitgliederzahlen im öffentlichen Gespräch, nachdem das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut SPI die aktuellsten Zahlen zusammengetragen und ausgewertet hat.
  • Von beflügeltem Wagemut bis heiliger Nervensäge

    Die Herbstferien sind vorbei und wir melden uns zurück mit dem freitäglichen, frisch von der Leber weg kommentierten Rückblick auf die vergangene Woche. Unser Kommentar «Grüss Gott Zürich» steht einzigartig in der vielgestaltigen Landschaft der Kommunikation. Selbstbewusst dürfen wir auch zur Kenntnis nehmen, dass wir auf das Red Bull Mediahouse eine Nasenlänge Vorsprung hatten, welches in Zusammenarbeit mit der Diözese Linz das Magazin «Grüss Gott» entwickelt hat.
  • «OMG!» - über heissen Sound und kalten Winter

    Zwei berühmte Heilige prägen diese Woche aus katholischer Sicht. Dienstag feierten wir den heiligen Franziskus, heute vor genau 10 Jahren wurde Hildegard von Bingen zur Kirchenlehrerin erhoben. Zwei Figuren, die unterschiedlicher nicht sein könnten!
  • Rituale

    Das alljährliche Ritual mit den Krankenkassen-Prämien ist Geschichte. Der bereits sechste Filmpreis der Kirchen von gestern Abend hallt noch nach. Und Kardinal Kurt Kochs Entgleisung verläuft einem Ritual ähnlich ab und ist noch nicht ausgestanden.
  • Mut zur Veränderung

    Die letzten Tage waren die Medien-Schlagzeilen geprägt von Abschieden: von Queen Elisabeth II, der englischen Königin; von «King» Roger Federer als «unser aller» Tennisstar, der von seiner aktiven Tenniskarriere zurücktritt. Die Welt verändert sich und wir uns mit ihr. Tagtäglich. Wie sagt man so schön: «Die einzige Konstante ist die Veränderung». Abschied nehmen müssen wir ständig, auch ohne, dass wir es merken, von alltäglichen Gewohnheiten und Mustern oder es kommen neue dazu.
  • Erklärungsbedarf

    Warum leben Männer heute noch nach Regeln aus dem 12. Jahrhundert? Warum sollten wir unseren Sinnen trauen? Was macht Gott im Kino? Wie prominent ist Kirche in der Schweiz? Weshalb spirituelle Angebote eine Barriere darstellen können und wer ist eigentlich die Autorin, die all diese merkwürdigen Fragen in den Raum wirft? Der heutige Newsletter bietet sicher einiges an Erklärungsbedarf.
  • «Sic transit gloria mundi - So geht alles zugrunde» (Thomas Hürlimann)

    «Wenn eine Epoche zur Neige gehen will, dann endet sie eben – egal, ob ein ‘fabelhaft Ungeschickter’ oder ein ochsenstarker Katechon das Ende verhindern soll.» Dieser zentrale Satz in Thomas Hürlimanns neuem Roman «Der Rote Diamant», den ich in den Ferien am südfranzösischen Pool verschlungen habe, schwingt in mir noch immer nach.
  • Stolpersteine

    In Winterthur wurden am Mittwoch drei Stolpersteine in den Boden der Marktgasse eingelassen. Diese stehen explizit als Mahnmale gegen das Vergessen, als Erinnerung an Opfer des Holocausts.
  • Klimaschau

    In unserer Familie hält sich hartnäckig die Behauptung, dass meine gute Laune ab 30 Grad im Schatten beginnt. Ob jetzt das heutige «Grüss Gott Zürich» nach diesem warmen Sommer gut gelaunt oder eher launisch daherkommt, überlasse ich Ihrem Urteil. Die Ferien sind vorbei, wir melden uns in gewohnter Frische wieder lustvoll kommentierend zu Wort und ich widme mich heute gleich auf verschiedenen Bedeutungsebenen dem Klima.
  • Weisst du wieviel Sternlein stehen…?

    Diese Woche erlaubte uns das James-Webb-Teleskop atemberaubende Blicke in die Frühzeit unseres Universums, welche die Menschheit noch nie gesehen hatte.
  • Höchste Zeit, aufrecht zu gehen

    Der beschauliche Sommerausflug von Synodalrat und Generalvikariat im C66 führte uns gestern an den Untersee des Bodensees. Ganz so entspannt wie erwartet war er für mich dann doch nicht …
  • Dies, das, Ananas

    Die Gebete und Kritiken wurden erhört und so habe ich den heutigen «Grüss Gott Zürich-Griffel» so richtig katholisch gespitzt, also weltumspannend.
  • Diskriminierung hat langen Atem

    Nichts weniger als das Folgende hat sich Mentari Baumann, Präsidentin der Zurich Pride, von Papst Franziskus gewünscht.
  • «Ich steh zu Dir, aber nur zur Hälfte»

    Endlich wieder katholische Pracht und Herrlichkeit an der Fronleichnamsprozession in meiner Heimat im Kanton Freiburg.
  • Versteckspiel mit Gott

    Ja – wo ist er denn nun – dieser Gott und dieser Heilige Geist? Am pfingstlichen Frühstückstisch, die Grossmutter aus Deutschland per Video dabei, debattierten wir – und kamen wie so oft zu keinem gemeinsamen Ergebnis.
  • Damenwahl

    Was waren das für Zeiten, als es noch so richtige Bälle gab: Gesellschaftliche Ereignisse, bei denen die Herren die Damen mit Stil und Eleganz zum Tanz baten. Die Damenwahl war oftmals prickelnder Höhepunkt des Abends, weil die Etikette durchbrochen wurde und jetzt die Damen frei entschieden, welchen Herrn sie gern aufs Parkett führen wollten.
  • Auffahrt mit Brücke zum Feiern

    Nicht nur in der Schweiz, auch in Deutschland, Österreich, Liechtenstein oder Frankreich ist morgen Donnerstag ein gesetzlicher Feiertag. Angesagt ist also dankbares Feiern und das über Auffahrt hinaus.
  • Alle Farben des Regenbogens

    Die Regenbogenfahne steht für die Vielfalt von Schwulen und Lesben in aller Welt. In der Originalversion von 1978 stand Pink für Sexualität, Rot für das Leben, Orange für das Heilen, Gelb für die Sonne, Grün für die Natur, Türkis für die Kunst, Blau für Harmonie und Lila für die Seele.
  • Eiertanz unter dem Regenbogen

    Letzte Woche warnte Kollege Arnold Landtwing an dieser Stelle vor zu viel Essig in der Salatsauce, weil diese sonst unkorrigierbar verdorben ist. Seine Botschaft kam leider nicht überall an, wie der öffentliche Knatsch um den Verhaltenskodex gegen Missbrauch zeigt.
  • Da haben wir den Salat

    «Um einen guten Salat anzurichten, braucht man vier Charaktere: einen Verschwender für das Öl, einen Geizhals für den Essig, einen Weisen für das Salz, einen Narren für den Pfeffer.» Dieses Bonmot eines gewissen François Coppée kam mir gestern Abend beim Kochen in den Sinn – und damit mische ich diese gewürzlastige Weisheit gleich in diesen Newsletter.
  • Wir feiern Ostern. Und die andern?

    Die meisten von uns dürfen sich auf ein paar entspannte und sonnige Ostertage freuen. Nicht vergessen: Andere kämpfen um ihr Überleben.
  • Nix da mit Schoggileben!

    Mögen Sie Schokolade – und solche, die Geschmäcker vereint, die eigentlich gar nicht zusammenzupassen scheinen? Schokolade mit Pfeffer, Chili, Salz?
  • Frühlingserwachen

    Heute begrüsst Sie an dieser Stelle ein neues Gesicht. Mein Name ist Olivia Merz und ich studiere im zweiten Semester Religionswissenschaft und Philosophie an der UZH. Als Praktikantin in der Kommunikation habe ich den ganzen Monat März Kirchenluft schnuppern dürfen. Hier beschreibe ich, was meine junge, frische Nase in den letzten Tagen so gerochen hat.
  • Was lange gärt, wird Verfassung

    Heute, am 25. März, begehen wir in der katholischen Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Evangelist Lukas berichtet, dass ein Engel Maria die Botschaft überbracht hat, dass sie schwanger werde und einen Sohn namens Jesus gebären werde
  • Mit Charme und Römerkragen

    Morgen, 19. März, Fest des heiligen Josef oder «Sepplitag». Wir gratulieren heute schon allen Josefs, besonders unserem Bischof, der morgen auch den Jahrestag seiner Bischofsweihe feiern darf.
  • Wer nicht fragt, bleibt dumm

    Ein bisschen Frühling weht durch die Luft: Die Krokusse und Schneeglöckchen blühen. Die Sonnenstrahlen wärmen das Gesicht. Es könnte so idyllisch – ja friedlich sein. Wenn da nicht… Sie wissen schon.
  • Fastenzeit – Besinnungszeit

    Tag neun seit dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine, Tag drei der Fastenzeit. So oder so Zeit, uns zu besinnen.
  • Disziplin, Observanz und BINGO!

    Bullshit-Bingo kennen Sie, oder? Da hält man vor Beginn eines Vortrags oder einer Rede in einer Tabelle die zu erwartenden inhaltlosen Schlagwörter fest und streicht sie ab, wenn sie genannt werden. Wer diagonal, vertikal oder horizontal eine Reihe komplett hat, steht auf und ruft «Bingo!».
  • Selber als Kerze leuchten

    «Es ist bereits fünf nach zwölf. Aber es ist noch nicht zu spät.» Wer dies sagt, ist Bischof Joseph Bonnemain. Wie diese Kirche zu retten ist, geht uns alle an.
  • Davonlaufen? Richtung ändern!

    «Jetzt reicht’s! Was zurzeit in der Kirche abläuft, ist zum davonlaufen.» Das sind nicht meine Worte, sondern die eines für seine Besonnenheit bekannten Mönchs.
  • Das Weihwasser brodelt

    Ein neues Gutachten zu sexuellem Missbrauch, diesmal aus Deutschland, hat zwar sein Epizentrum in der Erzdiözese München und Freising, erschüttert die Weltkirche aber dermassen, dass im Herzen des Vatikans, nur einen Steinwurf vom Petrusgrab entfernt, der Putz von den Wänden platzt und es mächtig im Gebälk knirscht.
  • Alter Wein in neuen Schläuchen

    So, nun ist es quasi wissenschaftlich belegt: Katholikinnen und Katholiken in der Schweiz beklagen den Reformstau in ihrer Kirche. Nur wissen wir das eigentlich schon seit 50 Jahren, und ein Ende des Staus ist weiterhin nicht absehbar.
  • Mit Perspektive in die Zukunft schauen

    Das mit den Vorsätzen zu Beginn eines neuen Jahres ist so eine Sache. Entscheidend bleibt, das Hier und Jetzt von der Zukunft her zu denken und damit dem Leben einen Sinn zu geben.
  • Die vorweihnachtliche Liste

    Angeblich sollen Listen das Leben vereinfachen: Einkaufsliste, To-do-Liste, die Dankbarkeitsliste, Geburtstagskalender etc. pp. Mich stressen sie, vor allem jetzt vor Weihnachten, sie werden einfach nicht kürzer.
  • Los jetzt, freut Euch!

    Das ging aber zackig! In den letzten Tagen und Stunden der Umfrage zum synodalen Prozess schlossen noch hunderte von Gruppen ihre Antworten ab und trieben damit die Zahlen raketenmässig in die Höhe.
  • «Sich durchwursteln»

    Wer macht das nicht, sich ab und zu durchwursteln: im Beruf, in der Beziehung, in der Politik. Interessant, wenn es sich um das Arbeitsprinzip eines Weihbischofs respektive der Kirche handelt.
  • Lange Schatten

    Grau und trist zeigten sich die letzten Tage unter dem Zürcher Nebeldeckel - typisch November eben. Waren Sie auch schlapp? Keine Lust auf nix und dennoch innerlich unruhig? Heute überpudert ein Hauch Schnee alles gnädig und hübscht das Grau ein wenig auf.
  • Neues wagen und entdecken

    Schon steht das Ende des Kirchenjahres bevor, selbst in meiner freiburgischen Wohngemeinde werden bereits die Weihnachtssterne an die Kandelaber montiert – die festliche Advents- und Weihnachtszeit steht vor der Tür und damit das neue Kirchenjahr.
  • Fragen eines ungeweihten Eingeweihten

    Was haben das Gute, das Böse und ein Herrenhandtäschchen gemeinsam? Nein, das ist nicht einer meiner ironischen Fragen, sondern ernst gemeint.
  • Preise zu vergeben

    Eine Woche später als vorgesehen erhalten Sie wieder einen Newsletter. Danke allen für die guten Wünsche: Die notfallmässige medizinische Untersuchung bei mir via MRI hat bestätigt, was der Hausarzt unbedingt ausschliessen wollte.
  • Ene mene miste, es rappelt in der Kiste

    Ich lade Sie ein zu einem kurzen Gedankenspiel: Stellen wir uns vor, von einem global tätigen Konzern, zum Beispiel Nestlé oder einem anderen Multi, würde bekannt, dass das Personal eines Landes über Jahrzehnte tausende Kinder missbraucht hätte?
  • Film ab!

    Kino und Kirche – was für ein Traumpaar! Das haben die vergangenen Tage gezeigt.
  • Ein Glas auf Ingwer, den Knecht und das volle Leben

    «Shoganai!» Dieser Ausruf geht einem nicht im Kampfsport durch Mark und Bein, sondern in der Küche.
  • Bettag neu entdecken

    In der Schweiz gilt seit 1848 ein Dank-, Buss- und Bettag. Ist er ein spezieller «Findling» in der Gesellschaft oder ein überkommenes Ritual von Kirchen und Staat?
  • Queere Kirche von oben bis unten

    Diese Woche kam mir einiges in unserer Kirche so richtig queer vor – im Sinne der lateinischen Wurzel des Wortes «torquere», was übersetzt «verdreht» heisst.
  • Hirn und langer Schnauf

    Ach du heiliger Strohsack! Da zeigte die Schweizer Fussballnationalmannschaft dem BAG noch vor ein paar Tagen die kalte Schulter, als es um die Frage des Mitwirkens für eine Impfkampagne ging.
  • Eher Ehe oder Ehre für alle?

    #ehefueralle #eherfueralle #ehrefueralle: Der in den sozialen Medien benutzte Hashtag (der Gartenhag) zur Abstimmungsvorlage «Ehe für alle» sorgt für variantenreiche Verschreiber auch bei Journalismus-Profis.
  • Glaube, Hoffnung, Liebe

    Was glauben Sie eigentlich? Welche Farbe hat Ihre Brille, mit der Sie hoffnungsvoll in die Zukunft blicken? Und wie haben Sie es mit der Liebe?
  • Homo statisticus

    Statistisch gesehen haben wir den kältesten Frühling seit über 30 Jahren erlebt, und der Juni war der viertwärmste seit Messbeginn 1864.
  • Bio-Ehe und andere Kuriositäten

    Der Bischof findet einen neuen Namen für die Ehe, ein Pfarrer wettert gegen die Covid-Impfung. Und wer sonst noch schräg in der Landschaft steht.
  • Alltag im Sommer

    Manchmal bringt mich der Alltag zum Verzweifeln: Handy, Maske, Portemonnaie, Schlüsselbund – alles dabei? Leider nein.
  • Treten an Ort

    «Wir sind an einem gewissen ‚toten Punkt‘», schrieb Kardinal Reinhard Marx in seinem Rücktrittsschreiben an Papst Franziskus. Allerdings.
  • Vermintes Gelände

    Liebe Leser*in äääh, nein, vielleicht doch besser: Leser_in, Leser’in oder doch LeserInnen? Moooment! Da wäre ja auch noch: Leser:in und Lesende.
  • Floskeln am Kirchen-Grill

    «Konsumistisch ausgelebter Individualismus ist das verkümmerte Relikt einer abgebrochenen Suche nach dem Sinn des Lebens.»
  • Familienbande

    Diese Woche startete für meine Familie und mich wunderbar – mit einer Erstkommunion in der Antonius-Kirche in Egg. Das erste Familienfest nach einer gefühlten Ewigkeit brachte die erweiterte Familie zusammen.
  • Alles gerahmt

    «Wer immer im Bilde ist, fällt nicht so leicht aus dem Rahmen»: Dieses Bonmot des Schauspielers Hans Clarin ist mir diese Woche begegnet und es passt bestens zum heutigen Newsletter, der sich Rahmen aller Art annimmt.
  • Starke Auftritte vor Pfingsten

    Im Leben Stellung beziehen ist eine Sache der Haltung und letztlich immer politisch. Damit macht man sich nicht nur Freunde. Dies gilt auch für die Kirche.
  • Segen und Unheil

    Eli mit Jill und Mailin mit Andrea sei dieses «Grüss Gott Zürich» gewidmet. Zwei Paare, die sich lieben. Denen auch der Glaube wichtig ist und ihre Beziehung zur Kirche. Die bisher aber immer wieder von ihrer Kirche zu hören bekamen, dass ihre Liebe Sünde sei.
  • Entspannt euch!

    «Im Himmel ist man nur, wenn man wirklich auf Erden bleibt und durch den Glauben sind wir auf Erden beinahe im Himmel.» Mit diesem Gedanken eröffnete am vergangenen Wochenende Bischof Joseph Bonnemain in Herrliberg das Kirchenklangfest Cantars 2021.
  • Dünnhäutig

    Ein vom Körper ausgeschüttetes Kuschel-Hormon sorgt für ein wohliges Gefühl, die erhöhte Sauerstoffzufuhr schützt vor Burnout.
  • Erinnern wir uns

    Die Meldung, dass der Schweizer Theologe Hans Küng am 6. April im Alter von 93 Jahren verstorben ist, war nicht überraschend. Ins Auge springt vielmehr sein starkes Vermächtnis, das mit seinem Tod erneut an die Öffentlichkeit dringt.
  • Aufstehen für das Leben

    Kein Aprilscherz: Der in Illnau aufgewachsene SP-Jung-Politiker Fabio Molina will Gott aus der Verfassung streichen. Mit ehrenwerten Gründen, die trotzdem kurzsichtig sind.
  • Bischof Bonnemain: Gottesmann und Muskelmann

    Nach dem abrupten Abgang des Bistumssprechers bat Joseph Bonnemain in Zürich um Unterstützung für die Kommunikationsarbeit zur Bischofsweihe.
  • Heute ist (St.) Joseph(f)-Tag!

    Hören Sie auch schon die Orgel brausen? Haben Sie ein festliches Gefühl im Bauch? Weihrauchduft in der Nase? Nur zu! Ab 16 Uhr ist die feierliche Bischofsweihe in der Kathedrale in Chur und der Himmel ist wie blank geputzt.
  • Meine Botschaft an den Brückenbauer

    Zwischen Joseph Bonnemains offizieller Ernennung als neuer Bischof von Chur und seiner Weihe liegen gute vier Wochen. Gute Wünsche und Anliegen verschiedenster Art treffen schon heute zahlreich bei ihm ein, auch auf unserer extra eingerichteten «Social Wall».
  • Umkrempeln und die Verhältnisse zum Tanzen bringen

    Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir uns vor rund zwei Jahren in kleiner Runde in der morgendlichen Kaffeepause darüber unterhielten, wie wohl Papst Franziskus seine Reformideen angesichts all der Widersacher, Bremser und Intriganten an seiner Kurie umsetzen könne.
  • Stimmen der Kirche

    Gerade in schwierigen Zeiten sind starke Stimmen auch der Kirchen gefragt. Vom Warten auf einen neuen Bischof in Chur, auf den Weg der Erneuerung und vom Fasten.
  • Gopf

    Zum Glück traut sich heute die Sonne mal wieder hervor. Der Dauerregen der vergangenen Woche hat den schon herrschenden Corona-Blues leider noch verstärkt, Lagerkoller allüberall. Wolken brauen sich dennoch weiter zusammen, zumindest in meinem Kopf und in der Kirche.
  • Bleiben Sie aufmerksam, kreativ und gesund!

    Die Corona-Pandemie hat die soziale Ungleichheit in der Welt weiter verschärft.
  • Beten ist im Trend

    «Not lehrt beten», sagt ein altes Sprichwort. Tatsächlich habe ich den Eindruck, dass in letzter Zeit sehr oft über das Beten gesprochen und nachgedacht wird. Das könnte mit dem «Auf-sich-selbst-zurückgeworfen-Sein» in langen Monaten erzwungener Social-Distance und hautnah erlebter Not zu tun haben.
  • Gegen das Vergessen

    Im fast permanenten Krisenmodus der Pandemie geht schnell Vieles vergessen. Umso wichtiger, dass auch die Kirchen in der Öffentlichkeit immer wieder das Wort ergreifen.
  • Neues Jahr - neues Glück?

    Da sind wir wieder mit unserem «Grüss Gott Zürich»: Alles Gute zum neuen Jahr! Nach geruhsamen Feiertagen zu Weihnachten im kleinen Kreis habe ich mir fest vorgenommen, hoffnungsvoll zu starten und im neuen Jahr wieder einiges anders, ja besser zu machen.
  • Adventliche Verunsicherung

    «Verunsicherung» lautet das wenig adventlich anmutende Stichwort, das mir in der vergangenen Woche wohl am meisten begegnet ist, sei es ausgesprochen oder zwischen den Zeilen.
  • Weihnachtliche Ungewissheit

    Die Situation ist bizarr: Im Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, ist völlig ungewiss, ob das, was jetzt noch gilt, auch dann noch gilt, wenn Sie diese Zeilen lesen.
  • Wenn alles anders kommt

    Diesen Spruch habe ich in den letzten Tagen als Karte bekommen – zusammen mit anderen Karten von der Agentur artischock, mit der uns ein Projekt verbindet.
  • Intrigen und Advent

    Was für ein Start ins neue Kirchenjahr! Da schreibt doch der Tagesanzeiger am vergangenen Sonntag: Morgen wird ein Bischof für das Bistum Chur gewählt!
  • Den Nebel lieben lernen – trotz alledem

    Mit dem Herbst zieht auch der Nebel ins Land. Meist nervt er uns, weil wir die Sonne nicht sehen. Ausserdem kann er zum Verhängnis werden: Man kann sich in ihm verirren oder bös verunfallen.
  • Die Woche der Absender

    Für den freitäglichen Newsletter die Woche Revue passieren lassend, festzustellen, dass es eine Woche der Absender war, entbehrt nicht eines Portiönchens Ironie, schliesslich reihe ich mich selber soeben in die gleiche Kategorie ein. Wohlan!
  • Mit Ungewissheit umgehen

    Zittern, Bangen und Hoffen gehen weiter. Noch ist Vieles unklar. In ein paar Wochen wissen wir (vielleicht) mehr.
  • Und was ist mit der Seele?!?

    Corona macht nicht nur krank sondern auch arm. Schneller und schwerwiegender als noch zuvor in der ersten Welle im Frühjahr. Das melden zumindest die Menschen, die sich professionell mit Armut in der Schweiz beschäftigen.
  • Grüss Gott Zürich

    Stürmische Herbstwoche

    Passend zum Herbst erleben wir gerade wieder stürmische Zeiten, in vielerlei Hinsicht. Nicht nur gold-gelbes Laub flattert durch die Lüfte, nein, es kracht gewaltig tief im Gehölz.
  • Grüss Gott Zürich vom 2. Oktober

    Vergeschwistert euch!

    Fratelli e sorelle tutti, Ihr seid alle herzlich willkommen geheissen zur geneigten Lektüre des heutigen «Grüss Gott Zürich»! Genüsslich kommentiere ich die vergangene Woche, freue mich auf ein paar Ferientage… und schaue gespannt dem Wochenende entgegen.
  • Grüss Gott Zürich vom 25. September

    Sorge tragen

    Es ist eine der Redewendungen, die gerade in schwierigen Zeiten öfters zu hören ist: «Träg der Sorg». Sorge tragen zu sich, für andere sowie zu Idealen und Werten heisst auch Verantwortung übernehmen.
  • Bettags-Variation

    Übermorgen ist Bettag. Am Bettag veröffentlichen viele Landeskirchen ihre Bettagsmandate. Die reformierte Landeskirche Zürichs etwa appelliert an die Solidarität in Corona-Zeiten. So weit, so gut.
  • Wo ein Wille ist, da ein Weg?

    Im wahrsten Sinne des Wortes «eingebrannt» haben sich die Bilder aus dem Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos haben: Lichterloh brannte die Zeltstadt und machte einmal mehr auf die unmenschliche Lebenssituation von Tausenden Flüchtlingen aufmerksam.
  • Grüss Gott Zürich

    Aufruf zur Umkehr

    Zur Eröffnung der Schöpfungszeit erneuert Papst Franziskus seine Kritik an der weltweit fortschreitenden Umweltzerstörung, an Egoismus und Gier sowie der sozialen Ungerechtigkeit.
  • Grüss Gott Zürich

    Zwischentöne zulassen

    Er hat getauft, gefirmt, die Beichte abgenommen, verheiratet, die Krankensalbung gespendet und die Messe zelebriert: Matthew Hood, Priester in den USA.
  • Grüss Gott Zürich

    C-O-R-O-N-A

    Nach der Sommerpause meldet sich «Grüss Gott Zürich» zurück. Jeden Freitag erhalten Sie nun wieder unsere Gedanken zum kirchlichen Geschehen – wie in ‚normalen’ Zeiten.
  • Grüss Gott Zürich

    Starke Frauen: gestern. heute. morgen.

    Die Frauen-Gruppe meiner Heimatpfarrei war unterwegs, starke Frauen in der Mitte des Lebens: Biologin, Historikerin, Katechetin, Mutter, Partnerin und vieles mehr.
  • Zürich braucht mehr Dialog denn Heilige

    Bekommt Zürich einen neuen Heiligen? Unsere Probleme liegen anderswo. Im fehlenden Dialog.
  • Wenn Querdenker zu Vordenkern werden

    Sodeli, das wärs dann gewesen mit dem Lockdown und so hat der normale Büroalltag Einzug gehalten.
  • «Gemeinsam unterwegs» - wohin?

    Wir sind wieder unterwegs und freuen uns über jedes Stück zurückgewonnene Freiheit - hoffentlich künftig verantwortungsvoller unterwegs als in der Vergangenheit.
  • Schwarz Weiss

    Eine heisse Diskussion am Tisch (das eine oder andere Glas Wein involviert), es ging um ein an der Bushaltestelle abgestelltes Trotti, das vor dem Asylbewerberheim wieder auftauchte.
  • Vertrauenswürdige Marke

    Wer kennt ihn nicht, den Kräuterbonbonhersteller Ricola. Er gewinnt heuer nach 2017 bereits zum zweiten Mal den «Promarca Brand of the Year»
  • Heilige und Scheinheilige

    Die „kalte Sophie“ macht heute einmal mehr ihrem schlechten Ruf alle Ehre. Mir tut die heilige Sophia von Rom, jene frühchristliche Märtyrerin, immer ein bisschen leid, die uns nur noch als Synonym für frostiges und garstiges Wetter in Erinnerung ist.
  • Solidarität zählt und trägt

    Langsam erweitert sich unser öffentlicher Bewegungshorizont wieder und trotz Schutzmasken atmen viele auf. Politiker lassen verbal die Muskeln spielen, das Parlament ist wieder aktiv präsent und der Frühling spriesst. Ist jetzt alles wieder im «grünen Bereich»? Mitnichten! Denn: Viele der getroffenen und noch anstehenden Entscheidungen werden für die nächste Generation oder darüber hinaus nachwirken. Da sind wir alle noch lange gefordert.
  • 45 Tage Corona-Spezial-Fasten

    Die Corona-Pandemie hat unsere Fastenzeit bis nach Ostern verlängert. Ein leises Aufatmen gab es gestern nach der Pressekonferenz des Bundesrates.
  • Lichtblicke in Coronazeiten

    Es braucht sie dringend, Lichtblicke in der aktuell schwierigen Coronakrise.
  • Grüss Gott Zürich

    Newsletter vom 17. April

    Nanu, ein Newsletter in der Ferienzeit? Das haben wir uns im Kommunikationsteam auch gefragt, denn in normalen Zeiten sind Ferien Ferien und bleiben Ferien, auch bei uns.
  • Prall gefüllltes Osternest

    „Summ, summ, summ, Bienchen summ herum“ – dieses Kinderlied kommt mir unweigerlich in den Sinn, wenn ich gerade aus meinem Homeoffice im Garten den blühenden Mirabellenbaum betrachte.
  • Wir schreiben Geschichte

    Was für eine Woche! Von Papst Franziskus sind wir uns ja mittlerweile viel gewohnt. Am Freitag letzter Woche hat er erneut Zeichen für die Geschichtsbücher gesetzt.
  • Grüss Gott Zürich

    zuhause@home

    Die zweite Arbeitswoche im neuen Corona-Alltag ist fast vorüber. Ein Alltag, der sich hauptsächlich in den eigenen vier Wänden abspielt.
  • Grüss Gott Zürich

    Brücken bauen – Brücken sprengen

    Newsletter vom 20. März
  • Grüss Gott Zürich

    So viel Fastenzeit war schon lange nicht mehr!

    Das winzig kleine Coronavirus gibt derzeit einem grossen Teil der Welt den Rhythmus vor. Es diktiert unseren Alltag und damit unser gesellschaftliches Zusammenleben: sozial, kulturell und wirtschaftlich. Was denkt sich wohl die heilige Corona?
  • Grüss Gott Zürich

    Selber denken hilft!

    Newsletter vom 6. März 2020
  • Grüss Gott Zürich
  • Grüss Gott Zürich

    Keine Rose ohne Dornen

    «Rosengarten», welch lieblicher Name für eine Strasse, ein Quartier. Man hört in diesem Wort schon den Vorhof zum Paradiese anklingen. Wie aber Begriffe täuschen können.
  • Grüss Gott Zürich

    Mögen wir alle die Kurve kriegen!

    Kaum ist der letzte der drei Könige an der Krippe angekommen und der Weihnachtsbaum abgeräumt, wird in meinem Wohnort Einsiedeln auf Teufel komm raus «trychlät», was die auf den Rücken gebundenen Schellen hergeben.
  • Grüss Gott Zürich
  • Grüss Gott Zürich

    Singen für die Seele

    Gehen Sie auch in die Kirche, weil es im Gottesdienst mal endlich wieder einen Anlass zum Singen gibt? Vielleicht sogar falsch, dafür aber umso inbrünstiger?
  • Grüss Gott Zürich

    Durchhalten mit Zwischenhalten

    Die vergangene Woche verbuche ich kommentarmässig unter «Zwischenhalten».
  • Grüss Gott Zürich

    Wanderung durch den Advent

    Advent heisst bekanntlich Ankunft. Aber um ankommen zu können, muss man sich zuerst auf den Weg machen.
  • Grüss Gott Zürich

    Es weihnachtet!

    Wenn Maria und Josef sich umarmen und Sternschnuppen am Himmel leuchten, ist Weihnachten nicht mehr weit.
  • Grüss Gott Zürich

    Blick über den eigenen Tellerrand

    Von Zürich aus gratulieren wir «Justitia et Pax», der Stabskommission der Schweizer Bischofskonferenz zum 50. Geburtstag!
  • Grüss Gott Zürich

    Tabuthema Tod?

    Wenn im Supermarkt kleine Grabkerzen und flache Gestecke in gedeckten Farben verkauft werden, dann ist November, der Trauermonat. Der graue Himmel zeigt es ebenfalls. Doch ist der Tod ein Tabuthema?
  • Grüss Gott Zürich

    Freude herrscht - um Himmels Willen

    Diese Woche ermahnte mich ein kirchlicher Würdenträger, in „Grüss Gott Zürich“ doch einmal nur über das Schöne und Gute zu schreiben, das es in unserer Kirche auch gebe und worüber wir uns auch freuen dürften.
  • Grüss Gott Zürich

    Auf einer fiktiven Flusskreuzfahrt

    Kulturelle Umkehr – pastorale Not – bewährte Menschen
  • Grüss Gott Zürich

    «Heiter und tief wie ein Oktobernachmittag»

    Der stimmungsvolle Herbst ist ein Genuss – bunte Farben im Wald und die milden Temperaturen locken vor die Tür. Mit einem kleinen literarischen Fundstück möchte ich Sie einstimmen auf dieses «Grüss Gott Zürich». «Was ich eigentlich von Musik will?», fragt Nietzsche sich. «Dass sie heiter und tief ist wie ein Oktobernachmittag.» Dies soll auch für das folgende geschriebene Wort gelten.
  • Grüss Gott Zürich

    Priorin und Regisseurin präsentieren Revolutionäres

    Newsletter zu Irene + Junia + Johanna
  • Grüss Gott Zürich

    Perspektive wechseln und nachhaltig Kirche leben

    Ein Film ist für mich gut, wenn er mich Dinge neu sehen lässt, aus einer veränderten Perspektive. Das Zurich Film Festival bietet uns zahlreiche Gelegenheiten, neben und abseits vom Glamour das eigene Sehen neu herausfordern zu lassen.