Yesh! we can! Jüdisches Filmfestival 2021 startet
33 künstlerisch wertvolle und aussergewöhnliche Filme laufen in diesem Jahr beim jüdischen Filmfestival Yesh! vom 3.-10. Juni in den Kinos Houdini, Riffraff und Arthouse-Kinos. Wie immer thematisieren die Filme das jüdische Sein und Wirken und setzen sich kritisch mit kulturellen, gesellschaftlichen, historischen und politischen Fragen auseinander. Festivaldirektor Michel Rappaport:
"Wir glauben, dass die thematische Vielfalt unserer Filme aufklärt, Vorurteile abbaut und Verschwörungstheorien entgegenwirken kann, die sich in der aktuellen Krise ausbreiten."
Die ausgewählten Filme thematisieren zum Beispiel den Nahostkonflikt wie "Gaza Mon amour", schauen in die Geschichte wie das historische Drama "Adventures of a Mathematician" oder spielen mit dem alltäglichen Antisemitismus wie die deutsche Komödie "Das Unwort" mit Iris Berben in der einer der Hauptrollen.
Durch die Lockerungen der COVID-Massnahmen können sogar mehr Filmbegeisterte ins Kino gehen als die Macherinnen und Macher von Yesh! zunächst geplant hatten. Nach wie vor werden aber die handverlesenen Filme auch online angeboten, diese können zum Ansehen gegen einen Betrag zwischen 8 und 12 Franken ausgeliehen werden.
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