Im Klosterladen Oremus und der Buchhandlung Strobel Sich selbst und andere beschenken
Frieden für Zürich
In einer Zeit, in der uns fast überall Massenproduktion und Schnelligkeit begegnen, erinnert uns der Klosterladen Oremus an die liebevolle Zuwendung zum Handwerk. Der Laden wird von Agnieszka Rychlewska geleitet, die von bis zu 20 Freiwilligen unterstützt wird. Sie helfen mit im Verkauf, beim Verpacken oder in der Kommunikation.
Die Produkte stammen aus 18 Klöstern, in denen die Schwestern und Brüder ihrer Arbeit in Stille und Gebet nachgehen. So will auch der Klosterladen an der Spitalgasse im Zürcher Niederdorf auf ein achtsameres Leben aufmerksam machen und die Besucherinnen und Besucher an diesem Frieden teilhaben lassen.
Bereits das Schaufenster beeindruckt mit der kunstvoll gestalteten Holzkrippe, angefertigt von den Schwestern der Monastischen Familie von Bethlehem. Sie stehen in den unterschiedlichsten Grössen und Variationen zum Verkauf. Eine Freude für das Auge bietet auch das bunt verzierte Keramik-Geschirr sowie die kleinen Holzfiguren und gesegneten Devotionalien in den Regalen.
Köstlichkeiten aus dem Kloster
Achtsam und bewusst geniessen kann man auch die vielen Spezialitäten, die im Klosterladen angeboten werden. Ob Benediktinerwein, Nusspesto oder Zitrusmarmelade – in dem vielfältigen Sortiment findet sich etwas für jeden Geschmack.
Noch bis Weihnachten können täglich die Produkte aus dem Oremus-Adventskalender in kurzen Interviews mit den Brüdern und Schwestern aus den Klöstern auf Radio Maria entdeckt werden. Dazu gibt es Quizfragen und Gewinnspiele sowohl auf Radio Maria als auch auf Instagram.
Drei Geschenkideen der Geschäftsführerin:
- Geschenkkörbe mit Guetzli, Öl oder anderen kulinarischen Spezialitäten, die individuell zusammengestellt und liebevoll verpackt werden.
- Weine – wie z.B der Benediktinerwein „Baroux“ aus Frankreich. Erhältlich als Einzelflasche oder im Set in einer edlen Holzbox.
- Verzierte Holzfiguren, wie zum Beispiel Engelchen oder kleine Krippen. Eine schöne Dekoration für den Advent.
Eine Buchhandlung mit Tradition
Nur wenige Gehminuten vom Central in Zürich, in der Weinbergstrasse 20, befindet sich die Buchhandlung Strobel. Sie zählt zu einer der wenigen und ältesten theologischen Buchhandlungen der Schweiz. Seit zwölf Jahren führt sie das Ehepaar Bernd und Julieta Strobel.
„Sich inspirieren lassen ist ein Schatz aller Buchhandlungen“
– Bernd Strobel, Inhaber
Und in der Tat laden zahlreiche Bücher rund um Religion und Spiritualität zum Durchblättern ein. Das hilfsbereite Ehepaar hilft Suchenden stets mit einem Rat das passende Werk zu finden.
Religiöse Kunst und christliche Alltagsgegenstände sind ebenfalls Teil des Sortiments. Die meisten Gegenstände stammen von etablierten Manufakturen aus Wallfahrtsorten, wie z.B den Marienwallfahrtsort Kevelaer. Auch Ikonen verzieren Wände und Regale der Buchhandlung und können hier erworben werden. Sie stammen aus zwei ausgewählten Klöstern:
Dem Kloster der Heiligen Elisabeth in Minsk, Belarus, und dem griechische Mönchkloster auf dem Berg Athos. Die Schwestern des belarussischen Klosters engagieren sich für Waisenkinder sowie psychisch kranke und verlassene Kinder. Mit dem Verkauf der Ikonen möchte die Buchhandlung dieses Engagement fördern. Eine weitere Institution, die Strobel unterstützt, sind Behindertenwerkstätten. Aus ihnen stammen handgefertigte Engel, Tannenbäume und Kreuze.
Bernd Strobels Buchempfehlungen zu Weihnachten:
- Karl Rahner, „Warum Beten manchmal schwerfällt – und was daran gut ist“
Für alle, die den Theologen Rahner auf eine unkomplizierte Art kennenlernen wollen und über die Bedeutung des Betens sinnen. Eine Meditation über das Sprechen mit Gott
- Papst Franziskus, „Wage zu träumen!“
Ein schönes Buch, das konkrete Handlungsvorschläge gibt und uns über die „existenzielle Kurzsichtigkeit“ aufklärt. Das bedeutet: uns mit Hinblick auf die Barmherzigkeit nicht an Dinge zu klammern, die unwichtig sind.
- Christoph Böttigheimer. „Die Reich-Gottes Botschaft Jesu“
Einer der wenigen Theologen, der sich mit dieser Thematik beschäftigt und somit eine Leerstelle in der aktuellen Literatur füllt.
Und für Kinder?
„Marias kleiner Esel“ – von Gunhild Sehlin erzählt die Weihnachtslegende aus der Sicht von dem Esel, der Maria trägt. Ein Verkaufsklassiker unter den Weihnachtsgeschichten für Kinder.
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