Podium Paulus Akademie Ein Abend für Margarete Susman
Die jüdische Religionsphilosophin Margarete Susman flüchtete nach Hitlers Machtergreifung in die Schweiz. Sie hatte bereits ihre ganze Jugend in der Stadt Zürich verbracht. Trotzdem legte ihr die Schweiz grosse Steine in den Weg. Heimat fand sie bei den Religiösen Sozialistinnen und Sozialisten und der Zeitschrift «Neue Wege». Beziehungen pflegte sie zu Ernst Bloch, Martin Buber oder Paul Celan.
Lange Zeit fast in Vergessenheit geraten, inspirieren Margarete Susmans Leben und Werk heutige Debatten zu revolutionärer Hoffnung, Feminismus, Flucht und Exil, säkularer Religiosität oder jüdischer Existenz in der Diaspora. Mit der Veranstaltung am Vorabend des 150. Geburtstags von Margarete Susman möchte die Paulusakademie in Kooperation mit der Zeitschrift «Neue Wege» an die grosse Zürcherin erinnern.
Paulusakademie I Donnerstag 13. Oktober I 18:30 - 20:00 Uhr
Pfingstweidstrasse 28, 8005 Zürich
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