Halleluja Musikalisches Highlight: Oratorium von Willy Burkhard
Beat Schäfer, Professor der Abteilung Kirchenmusik der ZHdK leitet die Aufführung der Chöre, Solisten und des Orchesters der Hochschule. Die Konzerte der Studentinnen und Studenten locken jeweils ein grosses Publikum, das meist begeistert auf die Darbietungen reagiert. Der Abend am 23. Februar beginnt um 18.30 Uhr mit einer Einführung in das Werk «Das Gesicht Jesaja», um 19.30 beginnt die Aufführung des Oratoriums. Wir haben einige Eintrittskarten zu vergeben: info@zhkath.ch.
Prof. Beat Schäfer schätzt Kirchenmusik grundsätzlich hoch: «Mit ihrer Aufführung werden musikalische Werke weitergegeben als Kunstformen und Schätze, die heute genauso zu begeistern vermögen wie früher, Trost spenden, beglücken oder herausfordern können.» Ein Interview mit ihm finden Sie hier.
Burkhard als Schweizer Komponistenpersönlichkeit
Willy Burkhard gehört zweifellos zu den wegweisenden Komponistenpersönlichkeiten der schweizerischen Musik des letzten Jahrhunderts. Sowohl durch sein Werk, insbesondere als Erneuerer auf dem Gebiet der Kirchenmusik, als auch durch seine Lehrtätigkeit hat er nachhaltig auf die Zukunft eingewirkt. Zu dem zur Aufführung kommenden Oratorium «Das Gesicht Jesajas», das als eines der Schlüsselwerke von Willy Burkhard (1900-1955) gilt, sagte der Komponist: «Ich las im Propheten Jesaja und fand plötzlich den Weg meiner Wünsche vorgezeichnet.»
Zum Reinhören in das Werk hier eine Aufnahme vom Akademiechor Luzern.
Die katholische und reformierte Kirche unterstützen die kirchenmusikalischen Studiengänge (Orgel und Chorleitung) an der renommierten Hochschule Zürich bereits seit 2010 mit namhaften Beträgen. Auch versierte Laien können hier eine fundierte Ausbildung absolvieren.
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