Ökumenischer Kreuzweg Zürich Mit dem Kreuz durch Zürich
Am ersten richtigen Frühlingstag in Zürich machten sich rund 800 Menschen gemeinsam auf den Weg und folgten dem Kreuz durch die Stadt.
An den sieben Stationen standen die letzten Worte Jesu auf dem Weg zum Kreuz und in den Tod im Mittelpunkt.
An jeder Station wurden zunächst die Worte Jesu verkündet. Nach dem besinnlichen Lied «Bleibet hier und wachet mit mir», das an die Bitte Jesu an seine Jünger im Garten Gethsemane erinnerte, wurde die Botschaft des Evangeliums in die heutige Zeit eingeordnet.
Vorsteherinnen und Vorsteher verschiedener christlicher Konfessionen regten mit ihren Impulsen zum Nachdenken an über die Todesstrafe, was Ordnung für uns bedeutet oder wie es sein kann, wenn Gott plötzlich weg zu sein scheint. Die Frage, wie wir am Glauben festhalten können und was es heisst, trotz allem auf Gott zu vertrauen, wurde anhand von Beispielen eindrücklich dargestellt.
Ausgehend von der Kirche Peter und Paul führte der Kreuzweg durch die Stadt. Über das Theater, den Beatenplatz, die Predigerkirche, durch die engen Gassen zum Obergericht und zum Grossmünster endete der Weg in der Peterskirche.
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