Gebetstag vereint Frauen weltweit
Turnusmässig stellen sich Frauen aus Ländern der verschiedensten Regionen der Welt in Gebeten und Gesängen vor: in diesem Jahr haben sich Frauen aus Slowenien, Urlaubsdestination und Land mit viel Wald, für die Liturgie ein Gleichnis aus dem Lukasevangelium 14, 15-24 ausgesucht: Darin vergleicht Jesus das Reich Gottes mit einem Gastmahl. Alle eingeladenen Gäste lassen sich entschuldigen; darauf lädt der Gastgeber Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, ein. Was sagen uns die slowenischen Verfasserinnen der Liturgie dazu? Welche Botschaft lesen wir aus dem Gleichnis?
"Kommt, alles ist bereit!"
Heidi Wettstein ist Präsidentin des Vereins Weltgebetstag (WGT) Schweiz und engagiert sich seit 1971 für die Anliegen der Frauen: „Für mich ist es eine Lebenshaltung, Frauen weltweit zu unterstützen. Ich stamme aus einer Generation, in der auch in der Schweiz, die Frauenrechte noch nicht sehr weit waren“, erklärt sie ihr Engagement. „In vielen Ländern gibt es Frauen, die keine Rechte haben oder sie nicht wahrnehmen. Wir unterstützen durch Empowerment-Projekte und Alphabetisierung.“
Der Verein WGT feiert in diesem Jahr in der reformierten Kirche Winterthur-Töss Gottesdienst, einer von mehreren in verschiedenen Pfarreien in Winterthur. Eine Übersicht ist hier zu finden. Mehr oder weniger jede Pfarrei im Kanton hat engagierte Frauen, die Gottesdienste, Gebetsrunden oder Treffen anlässlich des Weltgebetstags der Frauen organisieren, so der zuständige Verein.
Frauen gestalteten auch das Bild zum diesjährigen Weltgebetstag aus Slowenien.
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