Ostern 2022 Frohe und gesegnete Ostertage!
Der Krieg in der Ukraine und die verehrenden Auswirkungen für die davon betroffenen Menschen überschatten die Ostertage.
Leid, für das es keine Worte gibt, trifft und erschüttert auch uns. Die Schatten der Zerstörung und des Todes verdunkeln diese Zeit. Als Christinnen und Christen glauben wir, dass der Karfreitag nicht das letzte Wort hat. Der Glaube an die Auferstehung schenkt uns die Hoffnung, dass wir mit dem Osterfest den Übergang vom Tod ins Leben und vom Dunkel ins Licht feiern können.
Nehmen wir uns Maria Magdalena und Petrus zum Vorbild.
Maria Magdalena und andere Frauen stehen früh auf und sind die ersten, die von der Auferstehung erfahren und den Aposteln davon berichten. Später erlebt auch Petrus verwundert die Kraft aus der Botschaft der Auferstehung des Herrn und kehrt erfüllt von dieser Erfahrung nach Hause zurück.
Begegnen wir allem Lebensfeindlichen und Zerstörerischen mit der Gewissheit im Herzen, dass mit der Auferstehung das Leben in Gott das letzte Wort hat. Werden wir zu Verkünderinnen und Verkünder der Frohbotschaft der Liebe und Versöhnung für die Welt und tragen wir sie in unseren Alltag hinein!
Frohe und gesegnete Ostertage!
Christus ist auferstanden – Halleluja!
Er ist wahrhaft auferstanden – Halleluja!
Luis Varandas
Generalvikar für die Bistumsregion Zürich-Glarus
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