Kirche und Corona Quarantäne für Pfarrei Don Bosco
«Nachdem die Meldung des positven Coronatests bei uns eingetroffen ist, haben wir sofort alle informiert, die mit dem Priester Kontakt hatten, auch Bischof Bürcher. Wir haben umgehend Kirche und Pfarreizentrum geschlossen, die Mitarbeitenden sind in Quarantäne gegangen. Mit allen Betroffenen stehen wir in Kontakt. Die Massnahmen gelten bis am 12. September.» Dies sagt der für die Migrantenseelsorge verantwortliche Synodalrat Luis Varandas.
Seelsorge für Notfälle ist sichergestellt
Varandas, der als Pfarrer des Seelsorgeraums Dübendorf-Fällanden-Schwerzenbach wirkt, kann die Gläubigen beruhigen, die in den vergangenen Wochen Gottesdienste in Don Bosco besucht haben: Das Schutzkonzept und genügend Abstand wurden stets eingehalten. Auch für seelsorgerliche Notfälle ist bis zur Wiederöffnung in Don Bosco gesorgt. Für Krankenseelsorge, Beerdigungen etc. kann ein italienischsprechender Priester von ausserhalb beigezogen werden.
Bereits gestern hat das Bistum Chur auf seiner Homepage mitgeteilt, dass sich Bischof Peter Bürcher in Selbstquarantäne begeben hat. Am Donnerstag waren etliche Würdenträger wie Bischof Markus Büchel, Abt Urban Federer und der Nuntius bei der Eröffnung des Domschatzmuseums in Chur anwesend. Heute berichtete das Katholische Medienzentrum mit dem Hinweis auf die Massnahmen in Don Bosco Zürich.
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