Synodaler Prozess 2023 Beratung hinter geschlossenen Türen
Am 9. Februar haben sich gemäss Information des Bistums im Rahmen des synodalen Prozesses ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter aus Dekanaten, Vorbereitungsgruppe, Bischofsrat, Seelsorgerat, des Jugendrates sowie der staatskirchlichen Körperschaften zu einer diözesanen Versammlung getroffen. Das Treffen fand im Johanneum in Zürich-Wiedikon statt. Um in den Gruppen ungestört arbeiten zu können, waren Medien - inklusive die kirchlichen Kommunikationsstellen - nicht zugelassen.
Raphael Rauch hat für das katholische Medienzentrum erste Stimmen eingeholt, so etwa von Theologieprofessorin Eva-Maria Faber, Kirchgemeindepräsidentin Christiane Talary oder Synodalratspräsidetnin Franziska Driessen-Reding.
Am 13. Februar treffen sich in Zürich Jugendliche des Bistums, um den Jugendrat zu konstituieren, der den Bischof beraten soll. Inwiefern die involvierten jungen Menschen ihre eigenen Ideen und Visionen eines Jugendrates einbringen können, bleibt spannend. Beim Start zum synodalen Prozess im Oktober in Einsiedeln haben die Jugendlichen auf jeden Fall Klartext gesprochen und die heissen Eisen beim Namen genannt.
Nach dem Abschluss der Versammlung mit den Jugendlichen informierte das Bistum mit einer Medienmitteilung über alle Treffen und die daraus gewonnenen Erkennntisse unter dem Titel «Höchste Zeit, Forderungen umzusetzen».
Kommentare anzeigen