Solidarität rettet Leben Bleiben Sie zu Hause!
„Wir bleiben für Euch da. Bleibt Ihr bitte für uns daheim!“ twittert ein Spital-Team. Kurz und knapp bringt es auf den Punk, um was es jetzt geht: Solidarität!
Die Ansteckungskurve muss flach bleiben, sonst sind auch bei uns in der Schweiz in Kürze die Spitäler komplett überlastet. Tragen wir unserem Spitalpersonal Sorge, indem wir alle (damit sind jung und alt gemeint) zu Hause bleiben und nur die Wohnung verlassen, wenn es unbedingt notwendig ist. In der jetzigen Situation ist die Solidarität aller gefordert.
Bundesrat ruft auf: "Bleiben Sie zu Hause!"
Die Empfehlung des Bundesrates erfolgt vor den Nachrichten im Radio, im Fernsehen läuft sie in einem Textband unterhalb des Bildes:
Und wer es genauer wissen will, dem führt Adriano Aguzzi, Professor an der Medizinischen Fakultät der Uni Zürich mit einem Video vor Augen, dass die Situation sehr ernst ist.
Hilfe per App organisieren
In der aktuellen Situation ist nachbarschaftliche Hilfe besonders gefordert. Kinder, deren Eltern erwerbstätig sind, benötigen Betreuung. Alte und vulnerable Personen, die zu Hause bleiben sollten, benötigen Lebensmittel und Medikamente oder eine Fahrt in eine Arztpraxis. Die App «Five up», die für die Koordination von Freiwilligenarbeit entwickelt wurde, bewährt sich nun in der gegenwärtigen Corona-Krise. Getragen wird sie vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK), der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) sowie von Privatpersonen. Die App «Five up» kann über den App Store oder bei Google Play heruntergeladen werden.
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