So baut der Papst über soziale Medien Brücken zur Jugend
Papst Franziskus bewegt. Und er scheut sich nicht, neue und ungewohnte Wege zu beschreiten um mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Während sich Unternehmen darüber den Kopf zermartern wo sie die Jugend finden und wie sie diese erreichen können schreitet Papst Franziskus mutig voran. Mit Scholas Occurrentes hat er im Internet eine Plattorm geschaffen mit der er sich an Kinder und Jugendliche wendet. Occurrentes bedeutet auf Spanisch einfallsreich: über Technologie, Kunst und Sport will er soziale Integration und eine Kultur der Begegnung schaffen. Das Ziel:
Wir fördern die Kontakte und Verbindungen zwischen Schulen auf der ganzen Welt, unabhängig von kulturellen Unterschieden.
Als Digital Immigrants tun wir lebenserfahrenen Menschen uns tendenziell schwer mit dem Umgang mit sozialen Medien. Facebook kennen alle zumindest vom Hören-Sagen, Twitter und Instagram sind für die meisten Neuland. Doch wissen Sie was ein Google Hangout ist? Nein? Der Papst sehr wohl.
Google Hangout heisst eine Funktion des sozialen Netzwerks Google+ mit der sich die Teilnehmer in Echtzeit via Video zum Gespräch zusammenfinden. Hangouts können live verfolgt, oder auch später so wie jetzt hier als YouTube-Video angeschaut werden.
Papst Franziskus hat über Google Hangout mit Studentinnen und Studenten von fünf verschiedenen Kontinenten das Gespräch gesucht und ihre Fragen beantwortet. Angekündigt wurde das so:
Am 5. Februar sprach der Heilige Vater live aus dem Vatikan mit behinderten Jugendlichen aus Spanien, Indien, Brasilien und den Vereinigten Staaten. Die Gespräche mit Isabel, Pedro, Alicia, Elvira, Taynor Francis, Manoj und Bautista zeigen auf eindrückliche Weise: Papst Franziskus geht mit ehrlichem Interesse, grossem Einfühlungsvermögen aber auch mit einem offenen Lachen auf diese jungen Menschen zu. So schafft er es, rund um die Welt Brücken zu bauen.
Weitere Beiträge sind angekündigt. Bis es soweit ist findet man Scholas Occurrentes dort, wo die Jugendlichen sind: auf Twitter, Facebook, Google+ mit einer eigenen Community und auf Instagram.
Kommentare anzeigen