Kirchliche Jugend sagt Ja Schutz vor Hass und Diskriminierung
Lesben, Schwule und Bisexuelle sollen damit einen Schutz vor Hass, Hetze und Diskriminierung erhalten. Frank Ortolf, Leiter der Jugendseelsorge Zürich, sagt dazu: «Wir wollen zu einer Kirche beitragen, die junge Menschen in ihrer Vielfalt als bereichernd erkennt, wertschätzt und begleitet und erwarten diese Haltung von allen Akteur*innen der Kirche.»
Im Dezember hatte sich auch die Schweizer Bischofskonferenz öffentlich zur Vorlage geäussert, ohne eine klare Parole abzugeben. Die Lehre der Katholischen Kirche äussere sich ausnahmslos gegen Aufruf zu Hass und Diskriminierung von einzelnen Personen oder Personengruppen. Ob dieser Grundsatz in der geltenden Gesetzgebung bereits genügend abgebildet sei oder einer Ergänzung bedürfe, sei der Urteilskraft der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger überlassen.
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