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Requiem in Chur, Beerdigung in Ecône VS Alt-Bischof Vitus Huonder verstorben

Vitus Huonder, ehemaliger Bischof von Chur, verstarb am Mittwoch, 3. April, in Wangs SG.
04. April 2024 Katholische Kirche im Kanton Zürich

Der Verstorbene wurde am 21. April 1942 in Trun GR geboren. Am 25. September 1971, am Hoch-fest des Heiligen Bruder Klaus, wurde er zum Priester geweiht. Am 6. Juli 2007 wurde er vom Domkapitel des Bistums Chur zum Diözesanbischof von Chur gewählt und vom Papst Benedikt XVI. am 8. Juli 2007 bestätigt. Die Bischofsweihe fand am 8. September 2007 in Einsiedeln statt, da damals die Kathedrale in Chur renoviert wurde. Die Bischofsweihe wurde ihm von seinem Vorgänger Bi-schof Amédée Grab OSB gespendet; Mitkonsekratoren waren der damalige Apostolische Nuntius in der Schweiz und Liechtenstein Erzbischof Francesco Canalini und der damalige Bischof von Basel Kurt Koch. Sein bischöflicher Wahlspruch lautete «Instaurare omnia in Christo» (alles in Christus erneuern). Die Amtsübernahme erfolgte am 16. September 2007. Er leitete die Diözese Chur bis zum 20. Mai 2019. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er im Institut Santa Maria in Wangs, welches von der Priesterbruderschaft Pius X. geführt wird und wo er bis zuletzt betreut und gepflegt wurde.

Chur, 5. April

Bischof Joseph Maria Bonnemain, Bischof des Bistums Chur

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Vitus Huonder bei der Einweihung der Kirche in Samstagern 2012. Foto: Marina Greminger

Auf Wunsch des Verstorbenen wird die Beisetzung in der Gruft der Seminarkirche der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Ecône VS stattfinden.


In der Kathedrale Chur wird am Freitag, 19. April, um 19.00 Uhr, ein Requiem für den Verstorbenen zelebriert, zu dem alle Gläubigen eingeladen sind.