Staat und Religionen begegnen sich auf Augenhöhe
Das aktuelle Verhältnis zwischen Staat und anerkannten Religionsgemeinschaften sei stabil und geprägt von gegenseitigem Vertrauen und Respekt: ein Miteinander von Partnern auf Augenhöhe, sagte Regierungsrätin Jacqueline Fehr beim «Gipfeltreffen» mit den Spitzen der anerkannten Religionsgemeinschaften.
Demografische Veränderungen fordern Staat und Religionsgemeinschaften heraus
Gleichzeitig sind sich die Vertreter und Vertreterinnen der Religionsgemeinschaften einig, dass die religiöse Pluralisierung und die Veränderungen in der Gesellschaft auch die Religionsgemeinschaften vor neue Herausforderungen stellen. Mit Blick in die Zukunft hält Synodalratspräsidentin Franziska Driessen-Reding fest: «Wir sind bereit und gewillt, Projekte der Zusammenarbeit unter den Religionen und mit dem Staat zu entwickeln, die den gesellschaftlichen Erfordernissen der Zeit entsprechen.»
Die ausführliche Medienmitteilung des Regierungsrates trägt den Titel «Staat und Religionsgemeinschaften: Weiterentwicklung einer Partnerschaft auf Augenhöhe» und kann hier heruntergeladen werden.
Regierungsrätin Jacqueline Fehr trifft sich mit den Spitzen der Religionsgemeinschaften (von links nach rechts): David Feder, Iris Ritzmann (Co-Präsidenten der Jüdischen Liberalen Gemeinde Zürich), Shella Kertesz (Präsidentin der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich), Religionsministerin Jacqueline Fehr, Franziska Driessen-Reding (Synodalratspräsidentin der Römisch-katholischen Körperschaft), Michel Müller (Kirchenratspräsident der Evangelisch-reformierten Landeskirche), Urs Stolz (Präsident der Christkatholischen Kirchgemeinde Zürich) Foto: zvg
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