Friedensgebet Glockengeläut für den Frieden

Am 24. Februar dauert der Krieg in der Ukraine bereits ein ganzes Jahr. Glockenläuten, Gedenkminute und Friedensgebete setzen ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern und der Hoffnung, dass dieser und andere Kriege bald enden mögen.

22. Februar 2023 Katholische Kirche im Kanton Zürich

Zum ersten Jahrestag des Ausbruchs des Kriegs in der Ukraine unterstützen die christlichen Kirchen in der Schweiz nachdrücklich die Initiative des Schweizerischen Städteverbandes. So werden am Freitag, 24. Februar, in der ganzen Schweiz um 8.55 Uhr die Kirchenglocken läuten und um 9.00 Uhr in einer Schweigeminute in Stille und im Gebet der Opfer dieses und etlicher anderer Kriege gedacht. Mit diesem Innehalten verbunden ist das Anliegen um Frieden in der ganzen Welt. Der Aufruf dazu findet sich auf der Homepage der Schweizer Bischofskonferenz.

Friedensgebet im Berner Münster…

Nachmittags um 16 Uhr findet im Berner Münster in Anwesenheit von Nationalratspräsident Martin Candinas, Vertreterinnen und Vertretern der ukrainischen Gemeinden und Bischof Bonnemain ein ökumenisches Friedensgebet statt. Die Schirmherrschaft für diese Gebetsfeier hat die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK.CH) übernommen.

…und Gedenkanlass im Grossmünster Zürich

Um 17.30 Uhr laden die Stadt Zürich und das Grossmünster zu einem Gedenkanlass im Grossmünster ein – zusammen mit einer Vertretung der ukrainischen Diaspora und dem Verein #Standup4democracy. Gemeinsam wollen sie ein Zeichen für Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung und Demokratie setzen.