Erfolgreiche Präsenz der Kirchen an der Giardina Gemeinsam wachsen
Im Nachhinein kann man sich fragen, wieso sich die Kirchen nicht schon früher an dieser Messe gezeigt haben. Aber Tatsache ist, das Wagnis hat sich gelohnt, auch wenn eine vertiefte Analyse noch aussteht.
Interessante Gespräche
Beim gemeinsamen Stand hat vor allem das Glücksrad als «Eisbrecher» bestens funktioniert. Dadurch, dass auch Fragen zur Umwelt zu beantworten waren, kamen interessante und zum Teil sehr tiefgehende Gespräche mit Menschen, die sich zum christlichen Glauben bekannten, aber auch mit solchen, die der Kirche und Religionen kritisch gegenüber stehen, zustande.
Ziel der Kirchen war es, auf unser Engagement im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit hinzuweisen. Dadurch kam natürlich auch das Gespräch auf die Schöpfung im Allgemeinen; dass wir dazu angehalten sind, unserer Umwelt Sorge zu tragen; dass wir auch dankbar sein dürfen und sollten, für das, was wir haben. Durch praktische Beispiele aus Kirchgemeinden und Klöstern ergaben sich auch Diskussionen darüber, wie Gemeinschaft gebildet und erfahren werden kann. Ein weiteres Thema, das uns als Kirchen am Herzen liegt.
Viel Wohlwollen
Als Glücksradpreise gab es frisch zubereitete «Guetzli» aus dem Kloster Fahr, Sämereien und Kräutersalze der Klöster Kappel und Fahr. Allerdings nicht allzu lange. Nach drei Tagen waren alle Preise weg und die Standbetreuerinnen mussten improvisieren und Nachschub organisieren. Wenn das Gespräch auf die beiden Klöster kam, zauberte das den Menschen wiederum ein Strahlen aufs Gesicht. Viele verbanden mit ihnen Kindheits- und Familienerinnerungen über Besuche, Ausflüge und vieles mehr. Und planen nach dem Besuch an unserem Stand demnächst einen Ausflug zum einen der Klöster oder an den Klostermarkt im Zürcher Hauptbahnhof im Juni, auf den wir ebenfalls aufmerksam machten.
Insgesamt wurde den Kirchen im Gespräch viel Wohlwollen entgegen gebracht. Aussagen wie «Ihr tut wenigstens noch etwas für die Schwächeren», «Ich geh zwar nicht oft in die Kirche, aber ich finde es toll, dass es sie gibt», «Es ist schön, dass ihr zu den Menschen geht» und auch «Wir finden es super, dass die reformierte und die katholische Kirche gemeinsam hier präsent sind», sind nur einige wenige Ausschnitte aus den vielen aufmunternden Kontakten mit den Besucherinnen und Besuchern der Giardina.
Vorläufiges Fazit: Eine Wiederholung im nächsten Jahr sollte ernsthaft ins Auge gefasst werden.
Ein paar Impressionen von der Giardina:
Das Glücksrad ermöglichte es, den ersten Kontakt einfach herzustellen. Fotos: Simon Spengler und Sibylle Ratz

Das Glücksrad ermöglichte es, den ersten Kontakt einfach herzustellen. Fotos: Simon Spengler und Sibylle Ratz
Die Besuchenden waren sehr erfreut über die Präsenz der Kirchen an der Giardina.

Die Besuchenden waren sehr erfreut über die Präsenz der Kirchen an der Giardina.
Standrückwand und Theke zeigen unsere gemeinsamen Werte und Themen.

Standrückwand und Theke zeigen unsere gemeinsamen Werte und Themen.
Die Menschen freuten sich über die kleinen Aufmerksamkeiten, die sie bekamen.

Die Menschen freuten sich über die kleinen Aufmerksamkeiten, die sie bekamen.
Schwester Beatrice vom Kloster Fahr besuchte uns am Stand. Sie kümmert sich um den Klostergarten im Fahr.

Schwester Beatrice vom Kloster Fahr besuchte uns am Stand. Sie kümmert sich um den Klostergarten im Fahr.
Die Ruhe am Stand am Morgen vor dem grossen Ansturm.

Die Ruhe am Stand am Morgen vor dem grossen Ansturm.
Das Fotosujet auf der Standrückwand wurde als sehr sympathisch und authentisch wahrgenommen.

Das Fotosujet auf der Standrückwand wurde als sehr sympathisch und authentisch wahrgenommen.
Einige unserer «Fotostars» auf der Rückwand waren auch live an der Messe.

Einige unserer «Fotostars» auf der Rückwand waren auch live an der Messe.
Das Motto «gemeinsam wachsen» wurde von den Besuchenden sehr gut aufgenommen und geschätzt.

Das Motto «gemeinsam wachsen» wurde von den Besuchenden sehr gut aufgenommen und geschätzt.
Die Leute standen am Glücksrad zeitweise Schlange.

Die Leute standen am Glücksrad zeitweise Schlange.
Wir danken allen ganz herzlich für die Mithilfe am Stand und für den Besuch an der Giardina!

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