Kirche aktuell

Fastenbotschaften von Papst Franziskus und Bischof Bonnemain Zeit der Hoffnung, Zeit des Teilens

Papst Franziskus ruft zu Beginn der vorösterlichen Fastenzeit dazu auf, die gemeinsame christliche Hoffnung zu erneuern, und verurteilt jede Form von Selbstbezogenheit. Auch Bischof Joseph Maria Bonnemain greift in seiner Videobotschaft den Gedanken auf: «Wir leben nicht vom Brot allein, sondern vom Brot, das wir mit den anderen teilen.»
05. März 2025 Katholische Kirche im Kanton Zürich

Papst Franziskus ruft in seiner Botschaft zur Fastenzeit mit dem Titel «Gehen wir gemeinsam in Hoffnung» die Gläubigen dazu auf, die Fastenzeit als Gelegenheit zur persönlichen und gemeinschaftlichen Erneuerung zu nutzen. Er betont die Bedeutung der Synodalität, also des gemeinsamen Gehens und Hörens, als wesentlichen Aspekt des kirchlichen Lebens. Der Papst ermutigt dazu, in Familien, am Arbeitsplatz, in Pfarreien und Ordensgemeinschaften zusammenzuarbeiten und die Versuchung zu überwinden, sich in Selbstbezogenheit zu verschanzen. Ziel ist es, als Bischöfe, Priester, geweihte Personen und Laien im Dienst des Reiches Gottes zusammenzuwirken und allen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, mit einer einladenden Haltung zu begegnen.

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Papst zur Fastenzeit

Auch erinnert der Papst an das Schicksal der Migranten, die aus Elend und Gewalt fliehen und auf der Suche nach einem besseren Leben sind. Er ermutigt die Gläubigen, sich mit ihrer konkreten Realität auseinanderzusetzen und ihnen mit Mitgefühl und Unterstützung zu begegnen.

Insgesamt lädt die Botschaft dazu ein, die Fastenzeit als Zeit der Gnade und des gemeinsamen Weges zu erleben, in der die Gemeinschaft gestärkt und die Hoffnung erneuert wird.

Die Botschaft von Papst Franziskus zur Fastenzeit 2025 findet sich hier.

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Das diesjährige Hirtenwort von Bischof Joseph Maria zur Fastenzeit kann als Video geschaut oder als Text heruntergeladen werden.