Neues buddhistisches Themengrab in Zürich Ein Platz an Buddhas Seite
Rund zwei Jahre dauerte es bis zur Realisierung des neuen buddhistischen Themengrabs in Zürich. So lange hat sich Marcel Urech, Initiant und Vorstandsmitglied der Schweizerischen Buddhistischen Union, um die Realisation bemüht.
«Eine Bereicherung»
Im Gegensatz zu Bern, wo es bereits eine ähnliche Möglichkeit zur Beerdigung gibt, steht das Grabfeld für alle offen, also auch Personen, die ihren Wohnsitz nicht in der Stadt Zürich selbst haben.
Für Marcel Urech stellt die Einrichtung des Themen-Mietgrabes eine Bereicherung dar: «Es gibt sehr viele verschiedene buddhistische Gruppierungen. Auch Menschen, die nicht selbst buddhistischen Glaubens sind oder diese nicht praktizieren, sich aber Buddha verbunden fühlen, können sich an diesem Ort begraben lassen.» Das sei einzigartig in der Schweiz. Urech selbst unterrichtet Zen Meditation.
Die Begräbnisrituale sind im Buddhismus vielfältig. Entsprechend der Richtung oder Gruppierung gibt es ganz verschiedene Formen. Allen ist gleich, dass es Urnenbestattungen sind, dass sie von einem Mönch oder Priester geleitet werden, und dass dabei Sutren rezitiert werden.
Die SBU versteht sich als Dachverband der verschiedenen buddhistischen Gemeinschaften und Traditionen in der Schweiz und ist als Verein organisiert.
Eröffnung mit Apéro
Am Samstag, 21. September, um 10.30 Uhr wird auf dem Friedhof Nordheim in Zürich das Themen-Mietgrab «Buddha» eröffnet. Es wird eine kurze Ansprache geben, die Enthüllung der Skulptur, eine kurze buddhistische Zeremonie und einen kleinen Apéro.
Informationen zum Treffpunkt am 21. September, siehe pdf unten.
Informationen zum Mietgrab
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