Zweiter Band Zürcher Zeitzeichen Seelsorge übernimmt wichtige Rolle beim Thema Demenz
Theologisch fundiert und trotzdem ganz praktisch: Das sollen sie sein, die Zürcher Zeitzeichen. Nach der Nachhaltigkeit im vergangenen Jahr nimmt sich der diesjährige zweite Band der Buchreihe einem weiteren gesellschaftlich höchst relevanten Thema an: Demenz.
Laut Schätzungen des Bundesamtes für Gesundheit leben allein in der Schweiz 156 900 Menschen mit Demenz. Jährlich kommen rund 33 800 Neuerkrankungen hinzu. Etwa ein Drittel der Bevölkerung gibt im Demenzbarometer 2018 an, Angst davor zu haben, selbst einmal von Demenz betroffen zu sein.
Und so stellt die Zeitzeichen-Ausgabe mit dem Titel «Ich bin doch da - Herausforderung Demenz» die Frage: Was kann die kirchliche Seelsorge speziell für Menschen mit dieser weit verbreiteten Krankheit tun und wie können Betroffene und Angehörige am besten unterstützt und begleitet werden?
Denn neben der medizinischen existiere eben auch noch die seelische Dimension und die käme oft zu kurz, stellt Beatrice Gfeller, Geschäftsleiterin von Alzheimer Zürich, in ihrem Grusswort bei der Buchvernissage von «Ich bin doch da» am Mittwochabend in der Paulus Akademie fest.
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