Als bestmögliches Modell der Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat erachtet der Serbisch-orthodoxe Patriarch Irinej das duale System im Kanton Zürich und ermuntert alle Mitglieder des Verbands Orthodoxer Kirchen in Zürich auf dem Weg der Anerkennung gemeinsam vorwärtszugehen.
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Babylonisches Sprachgewirr beim Jahrestreffen der Migrantenseelsorger: Verantwortliche aus 22 verschiedenen Migrantenmissionen trafen sich am 20. Januar zur Weiterbildung mit der Caritas und zum Vernetzen untereinander.
In einem Festgottesdienst wurden fünf Kunstwerke von Flavia Travaglini eingeweiht. Die runden Bilder widmen sich der Geschichte von Dorothea, der Frau von Bruder Klaus und zeigen Werke der Barmherzigkeit. Grundlage für die Gemälde ist Holz aus Sachseln, dem Lebensumfeld der Familie von Flüe.
Zur Eröffnung der Ski-WM waren auch die Kirchen präsent. Im Zentrum stand dabei eine aussergewöhnliche Lichtinstallation beim schiefen Turm von St. Moritz.
Der Preis der Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche geht dieses Jahr an die Initiative „Für eine Kirche mit* (den Frauen)“. Dieser wird am Sonntag (19. März) im Hotel Schweizerhof in Luzern verliehen. Mit dabei ist Priorin Irene Gassmann vom Kloster Fahr, die zur Preisverleihung pilgert.
Der hebräische Ausdruck „Yesh“ bedeutet "Wir haben es geschafft!" oder "Toll!". Dies können sich auch die Macher des gleichnamigen Zürcher Filmtage sagen, haben sie doch viele interessante und hochkarätige Filme aus der ganzen Welt zusammengetragen, die sich mit Themen rund ums heutige Judentum, Israel und Palästina beschäftigen.
Es wird wieder mehr kirchlich geheiratet. Das zeigen die Zahlen aus dem Jahr 2015 zu den Trauungen in reformierten und katholischen Kirchen. Dabei konnte vor allem die katholische Kirche einen deutlichen Zuwachs bei den Eheschliessungen verbuchen. Jedes Jahr entscheiden sich rund 1500 Paare im Kanton Zürich für die Trauung in der Kirche.
Generalvikar Josef Annen feiert einen Gottesdienst mit Verantwortlichen der Migrantenseelsorge
Mit einem grossen Festakt beim Zürcher Grossmünster feierte die reformierte Kirche das Jubiläum «500 Jahre Reformation». Bundesrat Johann Schneider-Ammann und Kirchenbundpräsident Gottfried Locher, die Co-Präsidenten des Patronatskomitees, hoben in ihren Eröffnungsreden die Bedeutung der Freiheit, wie sie in der Reformation angelegt ist, hervor. Im Zentrum der Zürcher Feierlichkeiten steht die Frage, wie der reformatorische Freiheitsgedanke in die heutige Zeit übertragen werden kann.
Ein Zwischenhalt im hektischen Alltag, eine Kerze anzünden, das Gespräch mit einem Seelsorgenden suchen: In der Bahnhofkirche sind seit gut 15 Jahren Menschen aller Konfessionen und Religionen willkommen. Bis zu 500 Personen besuchen täglich die kleine Kapelle im Zwischengeschoss im Zürcher Hauptbahnhof. Nun gibt es neue Seelsorgende vor Ort.
Generalvikar Josef Annen ruft alle Seelsorgerinnen und Seelsorger dazu auf, an den nächsten beiden Wochenenden das Caritas-Opfer aufzunehmen. Der Erlös kommt Caritas Zürich und damit armutsbetroffenen Familien hier zugute.
Tiefstes Elend gibt es auch in der Schweiz – das hat Nelly Schenker am eigenen Leib erfahren. Sie lernte erst als Erwachsene lesen und schreiben, ihre Lebenserinnerungen veröffentlichte die von Armut betroffene Frau 2014.