Mit dem Titel «Ich bin doch da - Herausforderung Demenz» wird gleich klar, worum es in dem neuen Band der Buchreihe Zürcher Zeitzeichen geht. Die weit verbreitete Krankheit Demenz verlangt auch von kirchlichen Akteuren ein besonderes Mass an Einfühlungsvermögen. Gestern Abend fand die Vernissage in der Paulus Akademie statt.
In einem sehr persönlichen Beitrag zeigt Regierungsrat Mario Fehr auf, wie wichtig die vielfältigen Leistungen der Kirchen für die Gesamtgesellschaft sind. Sein Glaube gibt ihm Halt im persönlichen, wie auch im politischen Bereich, wie er selber darlegt. Kirche biete Hilfe da, wo sie gebraucht werde.
Die diesjährige Krippe der katholischen Kirche auf dem Münsterhof in Zürich ist keine klassische Krippe mit Jesuskind, Maria und Josef und den Besuchern. Die «Krippe» glänzt ganz in Gold und Silber.
Rotlicht, Kerzenschein, Glockengeläut und ein leichter Hauch von Glühwein, der durch die Gassen wabert - Zürich ist bereit für die Adventszeit. Traditionell nicht nur die Zeit der Feste und Geschenke, sondern auch der (Nächsten-)Liebe, die so oft zu kurz kommt in dieser schnelllebigen Welt.
Zu Zeiten der Drogenszene am Zürcher Platzspitz wurden HIV und der Tod durch Aids als grosse Bedrohung wahrgenommen. Und heute? Einblicke in eine oft vergessene Realität.
Seit dem Hamas-Anschlag vom 7.10.2023 und dem darauf folgenden Krieg in Gaza und Libanon ist ein konstruktiver Dialog über die Situation im Nahen Osten fast unmöglich geworden. Für den Präsidenten der Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft CJA, Hanspeter Ernst, bleibt zumindest das Zuhören: auf jüdische und palästinensische Texte und Musik. Am 25. November im Grossmünster.
Im November sind viele Kirchen, auch im Kanton Zürich, in rotes Licht getaucht. Es ist Red Week.
Wenn 20 Minis mit dem Feuerwehrauto vorfahren, muss etwas passiert sein. Oder es passiert noch: Die sechste Glocke für die katholische Kirche St. Michael im Zollikerberg wird geweiht.
Wenn das Tageslicht kürzer wird und der Nebel das Wetter beherrscht, kann es passieren, dass man sich nach dem Mittagessen an den Schreibtisch (oder die Werkbank, die Schulbank) setzt und beim nächsten Aufblick ist es schon wieder dunkel. Die Zeit scheint schneller zu vergehen.