Engagement

Nachhaltigkeitsbox

Für Pfarreien, Dienststellen, Missionen und befreundete Institutionen haben wir eine Toolbox entwickelt. Weiterführende Informationen und Handreichungen gibt es hier zu finden.

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Die Box ist eine Werkzeugkiste für mehr Nachhaltigkeit. Sie fasst die Handlungsfelder, Ziele und Umsetzungsvorschläge aus der Nachhaltigkeitsstrategie zusammen und besteht im Wesentlichen aus einer Box mit Karteikarten, einem Poster und einem ewigen Wochenkalender.

Nachfolgend finden Sie weiterführende Informationen und Handreichungen für jeden Schwerpunkt. Sie haben noch wichtige und nützliche Hinweise? Wir sind froh darum und freuen uns über Ihren Input auf nachhaltigkeit@zhkath.ch

PS: Das Design und die Illustrationen stehen den Kirchgemeinden und Pfarreien kostenlos zur Verfügung und können auf deren Angebote oder Produkte angepasst werden. Melden Sie sich einfach bei Kevin Ischi

 

Unterstützung

  • Eine Übersicht, wie die Körperschaft unterstützt und fördert gibt's hier. Kommen Sie einfach auf uns zu. 
  • Eine reiche Fülle an thematischen Informationen bieten die Merkblätter von EcoChurch oder die Informationen von oeku
  • Die Nachhaltigkeitsbox ist nicht nur Werkzeugkiste und Bibliothek sondern auch Kommunikationsmittel. Das Design, die Illustrationen und Materialien stehen den Kirchgemeinden, Dienststellen und Missionen zur Verfügung und können auch auf neue Produkte und Angebote angepasst werden. Hier gibt es beispielsweise eine Beschriftungsvorlage. Für mehr Infos melden Sie sich bei Kevin Ischi

 

Liegenschaften und Betrieb

  • Wo mit einer Sanierung beginnen? Mit einer Gebäudeanalyse GEAK plus erfahren Sie von Experten, wie sich der aktuelle Zustand der Liegenschaft präsentiert und wo Handlungsbedarf besteht. Ein GEAK plus ist häufig Voraussetzung für den Erhalt von öffentlichen Fördergeldern. Eine Liste der zertifizierten Experten gibt es hier
  • Treibhausgasbilanzierung: Die Körperschaft stellt jeder Kirchgemeinde standortspezifische- Treibhausgasbilanzierungen aus. Wie das abläuft ist in diesem Merkblatt Für die Erstbilanzierung bezahlt die Körperschaft der teilnehmenden Kirchgemeinde eine Startprämie von CHF 1000.-
  • Durchsicht im Förderdschungel: Bund, Kantone, Städte und Dritte fördern den Umbau hinzu einer nachhaltigen Liegenschaft mit diversen Fördergeldern. Über die Eingabe der Postleitzahl finden sich auf energiefranken.ch alle wesentlichen Fördermittel. Auch die Körperschaft unterstützt mit Baubeiträgen.
  • Raumnutzung: Von Zwischennutzungen, Co-Working-Spaces, Begegnungszonen - dazu gibt's hier erste Anhaltspunkte

 

Heizen, lüften und kühlen

  • Stosslüften sorgt nicht nur für ein angenehmes Raumklima, eine gute relative Luftfeuchtigkeit, sondern macht auch energetisch Sinn. Als kleine Erinnerung für den richtigen Handgriff gibt’s den Sticker in der Box «Bitte nicht kippen» und hier zum Download.
  • Raumtemperaturen sind häufig zu hoch: Alle Räume sollten entsprechend ihrer Nutzung geheizt werden. Wird ein Raum nicht oder nur selten gebraucht, sollte er entsprechend nicht beheizt sein. Eine ausgeklügelte Gebäudeautomation hilft da wesentlich mit. Als Orientierung gilt die Faustregel, dass 1°C weniger an Raumtemperatur ca. 6% Einsparung im Energieverbrauch bringt. Folgende Raumtemperaturen sind empfohlen: Kirche während der Nutzung max. 18°C, nicht genutzte Kirche 8° bis 12°C, Gruppenräume und Büros 19° bis 21°C, Vorräume und Flure 15°C, Treppenhäuser 10°C, Toiletten 15°C
  • Und was ist mit der Orgel und anderen Kostbarkeiten? Die Beheizung der Kirchen ist eine Erscheinung der industrialisierten, modernen Gesellschaft. Für Fresken, Stuckaturen, Kunstverglasungen, Orgeln usw. ist Heizungsluft mehrheitlich schädlich. Geheizt wird vor allem für den Komfort der Kirchgängerinnen und Kirchgänger. Günstigere Temperaturen sind für die Kostbarkeiten oft besser. Dabei ist wichtig, dass die relative Luftfeuchtigkeit nicht zu stark schwankt und zwischen 45 und 70% liegt. Die Temperaturänderung im Raum sollte 1-1.5° Grad pro Stunde sein.

 

Strom

  • Potenzial Sonnenstrom: Der eigenen Sonnenstrom ist ein wichtiger Beitrag für die künftige Energieversorgung. Grosse Dachflächen bieten daher grosses Potenzial. Wie viel, das lässt sich auf der Karte von sonnendach.ch herausfinden.
  • Solargenossenschaften bieten nicht nur die Möglichkeit, die Finanzierung einer Solaranlage breiter abzustützen, sie ermöglichen auch, dass Menschen ohne eigene Liegenschaften von eigenem Solarstrom profitieren können. Als Kirchgemeinde kann man dadurch die lokale Vernetzung stärken. Auf SolEctif gibt«s mehr Infos zu Solargenossenschaften und für eine Schritt für Schritt-Anleitung gibt»s sogar ein Handbuch
  • Stromsparen geht vielfältig und ohne Komforteinbussen – für die kleinen alltägliche Erinnerungen gibt»s dazu die passenden Sticker in der Box und hier zum Download. Wichtig: Stand-By vermeiden und Geräte ganz ausschalten, Licht aus, Stecker ungenutzter Ladekabel ausschalten, Kühlschranktemperatur auf 7°C stellen etc.
  • Effiziente Beleuchtung installieren: LED und Bewegungsmelder sind hier angesagt.

 

Verantwortung übernehmen

  • Eigene Schöpfungsleitlinien zur strategischen Ausrichtung eures Engagements? Der Handlungsspielraum ist komplex, die Herausforderungen vielfältig. Ihr braucht eine Moderation oder Begleitung bei der Erarbeitung eurer Schöpfungsleitlinien? Dafür steht Kevin Ischi für einen gemeinsamen Workshop zur Verfügung. Die Verabschiedung der Schöpfungsleitlinien durch die Kirchenpflege wird ausserdem mit einem Förderbeitrag der Körperschaft belohnt.
  • Ihr strebt eine Zertifizierung mit dem Grünen Güggel an? Der Verein oeku Kirche für die Umwelt steht euch zur Seite und die Körperschaft belohnt die Zertifizierung mit einem zusätzlichen Förderbeitrag.
  • Ihr möchtet euer Know-how stärken? In der Personalförderung finden sich verschiedene Angebote. Hier geht es zur Übersicht.

 

Nachhaltiges Bewusstsein schaffen

  • Filmtipp: Der passende Film für den Filmabend oder die Open Air-Vorführung fehlt noch? Hier geht»s zum Trailer von «Papst Franziskus – ein Mann seines Wortes» oder zum neuen Film «The Letter: Laudato Si Film».
  • Ab ins Naturzentrum: Im Kanton Zürich bestehen fünf Naturzentren, in denen sich die Natur begleitet entdecken lässt. Dazu zählen das Naturzentrum Pfäffikersee, die Naturstation Silberweide, das Naturzentrum Thurauen, der Wildnispark Zürich und das Naturzentrum Neeracherried.
  • CO2 Emissionen eines Gottesdienstes: Neben den wichtigen Emissionen soll auch einmal der CO2 Ausstoss eines Gottesdienstes oder von anderen Pfarreiveranstaltungen analysiert werden? Der CO2 Rechner für Veranstaltungen bietet eine einfache Möglichkeit, das herauszufinden.
  • KlimaGespräche von Fastenaktion: Gemeinsam ein Lebensstil im Einklang mit dem Klima angehen. Das geht in moderierten Gesprächsrunden. Alle Infos dazu hier: sehen-und-handeln.ch/klimagespraeche/
  • Was bedeutet der Klimawandel für Zürich? Der Klimawandel zeigt sich in der Schweiz bereits heute überdurchschnittlich – ja nach Region mit unterschiedlich starken Auswirkungen. Die Temperatur im Kanton Zürich hat sich seit 1864 bereits um 2°C erhöht. Dies, weitere Trends, Modelle und Strategien mit Bezug zum Kanton Zürich gibt es hier.
  • Laudato Si« Bildungsplan: Eine Bildungsreihe mit Exkursionen, Fachinputs, Gesprächsabenden etc. lässt sich zu den Inhalten der Enzyklika Laudati Si» organisieren und kann sich an den sechs Zielen der Laudato Si'-Plattform orientieren. 
  • Momente der Achtsamkeit schaffen: Ein Gebetstagebuch, ein Schwarzes Brett oder eine andere Lösung draussen In der Natur kann Momente der Achtsamkeit ermöglichen und Gebete, Gedanken und Fragen sammeln und teilen.

 

Verkündigung

  • Inspiration von Papst Franziskus: Die beiden wichtigen Enzykliken von Papst Franziskus, Laudato Si’ und Fratelli Tutti, bieten viele Anknüpfungspunkte, Gedankenanstosse und konkrete Aufforderungen.
  • Laudato Si’ Woche im Mai: Rund um den Globus befassen sich Kirchen und Gläubige mit dem Aufruf zur Sorge um das gemeinsame Haus von Papst Franziskus. Ein wahrer Fundus an Möglichkeiten und weltweiter Verbundenheit findet sich hier.
  • Schöpfungszeit im Herbst: Die Körperschaft stellt jeder Pfarrei die Arbeitsdokumentation von oeku gratis zur Verfügung. Wer sich gerne digital informiert, kommt hier zu allen wichtigen Informationen.
  • Predigtimpulse einfach: Auf nachhaltigpredigen.de finden sich etliche Beiträge – auch aus der Schweiz.
  • Gottesdienste im Freien: Die Veränderungen der Natur über das Jahr hinweg beobachten und achtsam sein für die stetige Veränderungen - wie wärs mit einer Gottesdiensreihe zu den vier Jahreszeiten draussen?

 

Einkaufen

  • Worauf kommt es an? Nicht bei jedem Einkauf sind alle Aspekte gleich wichtig. Beim Einkauf von Lebensmittel sind andere nachhaltige Schwerpunkte zu berücksichtigen als beim Kopierpapier oder bei Elektrogeräten. Die sogenannte Relevanzmatrix bietet Orientierung zu den wichtigsten Aspekten je nach Warengruppen und bietet erste Handlungsmöglichkeiten. Hier geht’s zur Relevanzmatrix.
  • Label bieten Orientierung! Sie sind nicht perfekt, bieten aber einfache Hilfestellungen beim Einkauf oder bei der Erarbeitung von Beschaffungsleitlinien. Eine Übersicht gibt’s je nach Produktegruppe hier:
  • Beim Kauf von Elektrogeräten ist ein wichtiger Punkt die Energie-Effizienzklasse. Eine Orientierung dazu bietet www.topten.ch
  • Wasser ist ein Menschenrecht: Ihr möchtet das Menschenrecht auf Wasser aktiv in die Pfarrei einbinden und eine Blue Community werden? Hier findet ihr alle Infos zum weltweiten Netzwerk und der Selbstverpflichtung.
  • Wassersparende Armaturen oder Wassersparaufsätze helfen ganz einfach, Wasser zu sparen. Vielleicht gibt's die Aufsätze auch im Design der Nachhaltigkeitsbox? Fragen Sie doch Kevin Ischi.
  • Reinigungsmittel haben über den Wasserkreislauf einen erheblichen Einfluss auf verschiedene Lebensräume und unsere Gesundheit – nicht nur in unmittelbarer Nähe. Wichtige Tipps zur Verwendung und dem ökologischen Kauf von Reinigungsmittel gibt es hier.
  • Geben Sie sich Beschaffungsleitlinien, wo sie für all ihre Einkäufe auf sozialverträgliche, faire und umweltbewusste Aspekte achten. Sie haben Fragen zu Beispielen oder Herangehensweise, Kevin Ischi unterstützt Sie gerne.

 

Essen

  • Saisonal einkaufen: Im Wochenkalender finden Sie die richtigen Angaben. Hier geht’s zur Online-Version
  • Schoggi: Das Schoggifestival ehrundredlich hat ein paar Tipps für einen nachhaltigen, genussvollen Schoggikonsum: 1) Schoggi gezielt verschenken, um Food Waste zu vermeiden. Je mehr Kakao angebaut wird, desto grösser ist die Abholzung in den Kakaoanbauenden Ländern. 2) Qualität vor Quantität: Ein Schoggihase oder eine ausgesuchte Tafel edler Schokolade reichen. Sie soll dafür fein, kostbar und vor allem sorgfältig und nachhaltig hergestellt sein. 3) Bei konfentionellen Schoggihersteller nachhacken: Woher kommt der verwendete Kakao, was tut die Firma gegen Menschenrechtsverletzungen und Abholzung und wie sicher sie den Kako anbauenden Familien ein existenzsicherndes Einkommen? Mehr Infos zu nachhaltigem Schoggi gibt's hier.

 

Abfall und Kreislaufwirtschaft

  • Ausleihen: Leihen ist besser als Kaufen – und dafür gibt es viele verschiedene Plattformen und Möglichkeiten. Ganz bestimmt gibt es Nachbarn, vielleicht sogar ein lokales Mietdepot und sonst helfen Plattformen wie sharely.ch weiter.
  • Ein Repair-Café gründen: Hier gibt es alle wichtigen Infos, Abklärungen und eine Plattform, wo schon Repair-Cafés stattfinden. 
  • Eine offene Werkstatt einrichten: Ganz einfach der Pfarrei und Nachbarschaft Räume und Werkzeuge zur Benutzung zur Verfügung stellen.

 

Lebensmittel würdigen

  • Ein Kühlschrank fürs Quartier: Madame Frigo weiss wie’s geht und wir kennen den Link.
  • Reste: Es kann immer wieder mal vorkommen, dass zu viel eingekauft, der Appetit der Gäste zu hoch eingeschätzt wurde. Organisiert dafür eine Lösung zum Mitnehmen der Reste, am Besten ohne zusätzliches Verpackungsmaterial zu kaufen. Also alte Joghurt-Behälter, verschliessbare Gläser sammeln und bereitstellen – oder einfach bei der Werbung auf das Mitnehmen eins Behältnisses aufmerksam machen.

 

Recycling

  • Recyclingstationen: Das richtige Recycling muss für Gäste wie Mitarbeitende möglichst einfach sein. Dazu gehören klar sichtbare getrennte Abfallstationen. Eine Übersicht zum richtigen Recycling und möglichen Behältern bietet Swiss Recycling. Übrigens gibt es auch die Möglichkeit eine Sammelstation im Design der Nachhaltigkeitsbox zu erhalten - mehr Infos dazu gibt es bei Kevin Ischi
  • Recycling einfach machen: Mit externen Lösungen wird das Recycling von Profis übernommen, dazu zählen beispielsweise Mr. Green oder WeRecycle

 

Reisen

  • Nachhaltiges Reisen: Es gehört für viele zum schönsten überhaupt, ist aber auch mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Für eine nachhaltige Reise lassen sich vier Grundsätze zur Orientierung bieten: Erwartungen klären (Was erwartest du von deiner Reise? Und wo kann ich dies möglichst in der Nähe erreichen?), Berechnung des CO2-Ausstosses (Welches Transportmittel wähle ich?), möglichst lange bleiben und sich unter die lokale Bevölkerung mischen. Mehr dazu gibt’s von den Expertinnen und Experten von fairunterwegs.org.
  • Orientierung im nachhaltigen Tourismus – nicht nur bei der Wahl des Transportmittels, sondern auch bei Unterkünften, Hotels und anderen Angeboten. Eine Übersicht über die Labels finden sie hier: www.labelinfo.ch/
  • Gute und ökologische Nacht: Nachhaltige Unterkünfte sind neben der Wahl des Tansportmittels das wichtigste Kriterium in Bezug auf die Ökobilanz deiner Reise. Unter oekohotel.ch (nur Schweiz!) und die beiden Plattformen BookDifferent und BookItGreen finden sich nachhaltige Unterkünfte
  • Ihr habt Fragen zu eigenen Richtlinien und Tipps, die euch künftig die Planung erleichtert? Das Lernmodul nachhaltiges Reisen wirft schon mal die wichtigsten Fragen auf. Gerne hilft euch Kevin Ischi dabei weiter.

 

Mobilität im Alltag

  • Eine nachhaltige Mobilität im Alltag bedeutet den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren und stattdessen auf nachhaltige Alternativen für den Nahverkehr und für mittlere-grössere Distanzen zu setzen. E-Bikes und E-Cargo-Bikes sind gute Alternativen für lokale Tätigkeiten in der Pfarrei. Ihr habt Fragen dazu? Aktuell sammeln verschiedene Pilotgemeinden Erfahrungen, die Kevin Ischi gerne weiter gibt.
  • Welche Anreize sollen es sein? Das Angebot und die richtige Infrastruktur für Mitarbeitende sind erste Schritte. Eine nachhaltige Mobilität im Alltag lässt sich aber auch über die Spesenverordnung bei dienstlichen Reisen steuern.

 

Nachhaltige Finanzen

  • Einen Überblick, warum Nachhaltige Anlagen wichtig sind und was Sie dabei beachten können, finden Sie im Erklärvideo von Swiss Sustainable Finance. 
  • Fragen, fragen, fragen! Noch sind ökologische und soziale Standards bei Finanzdienstleistern sehr unterschiedlich etabliert und transparent. Eine immer verbreiterte Methode bieten sogenannten ESG-Ratings (englische Abkürzungen für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). Der wichtigste Schritt ist entsprechend beim eigenen Bankinstitut nachzufragen. Durch das kritische Beobachten und Mitteilen eigener ethischer und ökologischer Standpunkte wird sich das Kundenbedürfnis immer mehr und einfacher durchsetzen.

 

Lebensräume schaffen

  • Kommunikation zählt! Gerade bei Massnahmen zur Förderung von Biodiversität macht eine Erklärung Sinn. So wird für allen verständlich, dass die Brennnesseln beim Kircheneingang ein wichtiger Lebensraum für Falter und Schmetterlinge ist. Eine einfache und anpassbare Beschriftungsvorlage für Biodiversitätsmassnahmen gibts hier zum Download.
  • Kosten und Nutzen, Klimaanpassung, naturnahe Pflege etc: Bei der Biodiversitätsförderung gibt es verschiedenste Aspekte zu beachten. Die Wissensplattform fokus-n bietet diverse Hilfestellungen zu solchen Themen und auch Profile und Praxiswissen zur Planung, Realisierung und Pflege der relevantesten, naturnahen Freiräume.
  • Unterstützung holen: Die Körperschaft bietet jeder Kirchgemeinde und Pfarrei eine kostenlose Grünraumerstberatung an. So geht die auf den Standort angepasste Biodiversitätsförderung ganz leicht. Mehr dazu hier
  • Mit Sensen die Lebensräume schonen: Es gibt immer mehr Sensenkurse. Auch die Stadtgärtnerei Zürich bietet regelmässig solche an. Mehr dazu hier.
  • Neophyten erkennen leicht gemacht: Auf infoflora.ch und hier finden sich alle Pflanzen der Schweiz.
  • Pestizide: Tipps zum richtigen und schonenden Umgang mit Chemikalien im Garten gibt es hier.
  • Reinigungsmittel: Auch Reinigungsmittel haben über den Wasserkreislauf einen erheblichen Einfluss auf verschiedene Lebensräume – nicht nur in unmittelbarer Nähe. Wichtige Tipps zur Verwendung und dem ökologischen Kauf von Reinigungsmittel gibt es hier.

 

Bauen im Aussenbereich

  • Umweltverträglichkeitsprüfung: Für grosse Projekte sind Umweltverträglichkeitsprüfungen in das Bewilligungsverfahrens integriert. Auch bei kleinen Projekten oder Umbauten sollten aber Aspekte wie Luftreinhaltung, Lärm, Grundwasser, Oberflächengewässer, Boden, Altlasten, Abfälle, Wald, Flora, Fauna und Lebensräume betrachtet werden. Dazu hilft die einfache Frage: Wenn durch unser geplantes Projekt negative Auswirkungen auf die Aspekte oben drohen, wie wollen wir der Umwelt an anderer Stelle wieder etwas Gutes tun?